Europareisen

Es gab einiges Hin- und Her vor meinem Reiseantritt, aber das gehört wohl zu einer eher abenteuerlichen Reiseart. Gesamthaft gesehen: es war eine schöne Reise, spannend, mal etwas verwirrlich, dann wieder ganz toll. Zum Schiff: angenehm klein, so dass man die 14 Mann Besatzung relativ schnell kennt und weiss, wer welche Funktion hat. Die Offizierscrew bestand aus Russen und Ukrainern, die eher geringe Englischkenntnisse hatten (oder die ich einfach schlecht verstand). Alle sind höflich, aber sehr zurückhaltend, wohl auch wegen begrenzter Sprachkompetenz. Die Mannschaftsmitglieder stammen von den Philippinen, lauter fröhliche junge Leute. Zu loben gibt es den Koch, er hat – soweit es seine begrenzten Möglichkeiten erlaubten – abwechslungsreich gekocht (es gab beispielsweise an 7 Tagen am Mittag 7 unterschiedliche Suppen als «Starter»). Natürlich spielt die Qualität des Essens auf einer solchen Reise keine wesentliche Rolle – um so schöner, wenn auch das noch stimmt. Reiseorganisation durch Ship ‘n Train: alles bestens. B.S., Kt. Bern

Die Reise war sehr schön und die Crew war sehr nett und hilfsbereit. Das Essen war einfach aber gut. In Oslo konnte ich zweimal an Land, die Stadt ist ca. 20 Minuten zu Fuss vom Terminal entfernt. F.R. BE

Mit der Reise bin ich sehr zufrieden, habe mich sehr glücklich gefühlt. Es war auch sehr lustig! Die Crew-mitglieder waren alle sehr nett, freundlich und immer hilfsbereit. E.P., LU

Es war sehr spannend und abwechslungsreich. Und wie sie es ja im Vorfeld geschrieben, musste ich da doch ziemlich flexibel sein. Der Termin fürs Einschiffen wurde am gleichen Tag noch 3x geschoben. Mit den Offizieren dauerte es recht lange, bis ein kleiner Kontakt hergestellt werden konnte. Besonders der Kapitän und der 2.Offizier haben meine Fragen dann doch beantwortet und kurz mit einem gesprochen. Ich durfte aber immer wieder von der Brücke aus zuschauen und erhielt so einen äusserst spannenden Einblick in eine ganz andere Welt. Aus meiner Sicht nicht akzeptabel war die Unterbringung. Ich erhielt nicht die gebuchte Eigener Kabine, sondern eine kleine Mannschaftskabine auf dem Main Deck, das bedeutet direkt über dem Maschinenraum. Tageslicht war praktisch keines vorhanden, nur ein ganz kleines Bullauge. Zusätzlich kommt dazu, dass der Lärmpegel in der Kabine sehr hoch war, auch festgemacht am Terminal, betrug der Lärmpegel 60-80 Dezibel. Unter Fahrt stieg der Lärm dann an auf durchschnittlich 103-110 db die ganze Zeit. An Schlaf war fast nicht zu denken. Ich habe den Kapitän vor Ort auf die schlechte Kabine aufmerksam gemacht. Seine Antwort war: It’s the only one we have! T.K., Kt. Bern

Wir hatten einen tollen Urlaub. Das Schiff war ausserordentlich gepflegt und die Mannschaft nahezu liebenswert. Auf der ganzen Reise hatten wir uneingeschränkten Zutritt zur Brücke und zu dem Maschinenraum. Bei den schwierigsten Manövern waren wir natürlich zu 100% dabei. Grossartig! Dann haben wir noch einen Gale Force 10 in der Irish Sea erlebt. Wir verbrachten mehr Zeit auf der Brücke als der Kapitän. Wenn die Ankunft Dublin auf 2am zu erwarten war, konnte man damit rechnen, dass ab 01.45am die Besatzungsmitglieder voller Begeisterung ihre Positionen einnahmen. Vor lauter Begeisterung haben wir vergessen, seekrank zu werden. A.P. und K.E.,Kt.St. Gallen

Es war eine unbeschreiblich schöne Reise. Die Besatzung war anfangs reserviert, öffnete sich dann aber zum grossen Teil schnell, sehr freundlich! Ich konnte mich zu jeden Zeitpunkt auf der Brücke aufhalten. Insbesondere der 1. Offizier war sehr kommunikativ. Das Essen war ausgezeichnet. Und die Erholung und Entspannung war grandios! Ich konnte stundenlang auf Deck an der Reling sitzen, mir den Wind durch den Kopf pfeifen lassen und aufs Meer hinaus schauen. Eine bessere Burnout-Prophylaxe gibt es wohl kaum. Die Wartezeit im Einschiffungshafen konnte ich mir ganz gut vertreiben. In meinem Fall war ich dann mit 8 Tagen Verzögerung zum ursprünglich geplanten Start etwas in Bedrängnis geraten, weil ich ja die Reisewoche in der Mitte von drei Wochen geplanten Ferien genommen hatte. Ich war bestens zufrieden mit Ihrer Beratung, der stets freundlichen und kompetenten Beantwortung meiner doch recht vielen Fragen und der Betreuung im Vorfeld. P.H., Kt. Bern

The atmosphere with the crew was very sympathetic (most of them Russians), spent a lot of time on the bridge talking with the captain or the mates. And of course with the cook, who made very good eastern food. The rest of the crew work so hard! days and nights sometimes. C.G., Kt. Genf

Die mit der Coneste war für mich ausserordentlich spannend. Meine Freiheiten an Bord und bei Landgängen waren viel grösser als ich sie erwartet hatte. Dies ist sicher ein Resultat des gegenseitigen Vertrauens zwischen dem Kapitän und mir. Etwas nervig war das Warten vor der Einschiffung (zusätzliche 2 Tage), aber davor hatten Sie mich ja gewarnt. Etwas beunruhigt hat mich der Zustand des Schiffs und dessen Einrichtung und die Regulierungen bezüglich Sicherheit und Fahrplan. Ich habe zwar keine Quervergleiche und bin diesbezüglich ein blutiger Laie - aber mit diesem Schiff und der (sympathischen!) Crew möchte ich keinen Sturm erleben. Ihr Büro hat das übrigens ganz toll organisiert: Nicht zuviel und nicht zu wenig Kontakt/Info. T.W., Kt. Luzern

Sämtliche Crew-Mitglieder waren sehr freundlich, aufgeschlossen, hilfsbereit und zuvorkommend. Insbesondere der umgängliche Kapitän und sein 1. Offizier waren jederzeit bereit mir allfällige Fragen zu beantworten. Auch alle anderen Crew-Mitglieder vom Koch über die Ingenieure bis zum Schiffsarbeiter waren unglaublich nett!!! Das war sehr beeindruckend für mich. Ebenso die Stimmung an Bord und der respektvolle Umgang der gesamten Crew untereinander. Ihre Unterlagen und die Informationen über die Reise und das Schiffsleben waren sehr nützlich, der Transfer in Rotterdam hat super geklappt. R.B., Kt. St. Gallen

Ich glaube, ich hatte mit dem Schiff viel Glück - die Reise war genau so, wie ich es mir erhofft hatte. Die Crew hat sich viel Zeit genommen, mir Dinge zu erklären, ich durfte viel Zeit auf der Brücke verbringen, habe zwei Touren durch den Maschinenraum bekommen, eine Deckstour, wurde zu einer Party mit den Seemännern eingeladen, da drei von ihnen zurück in die Philippinen geflogen sind, etc. Viel von dem habe ich wahrscheinlich dem ersten Offizier zu verdanken, der einen ausgezeichneten Eindruck auf mich gemacht hat. Das Taxiunternehmen in Rotterdam war auch super. Sehr unkompliziert, antworteten schnell, waren pünktlich und die Fahrer waren sehr freundlich und hilfsbereit (haben zB bei den Immigrationsformalitäten geholfen). Mit Ihrer Betreuung war ich auch sehr zufrieden. Ich glaube, da gibt es nichts zu verbessern - besonders, wie Sie Kunden darauf vorbereiten, dass es beträchtliche Unsicherheiten beim Termin gibt, finde ich gut. Auch den kurzfristigen Ausfall der ursprünglich gebuchten Reise haben Sie gut gehandhabt. P.W., Kt. Zürich

Der Gesamteindruck der Reise sowie die Mahlzeiten waren gut. C.S., Kt. Basel

Die Reise hat meinen Erwartungen voll entsprochen. Schade, dass unser Schiff in Cork keinen Zwischenhalt gemacht hat und dass man in Rotterdam nicht an Land gehen konnte. Wir waren zweimal in Rotterdam; aber damit muss man rechnen. Es war wie in Ihrem Beschrieb: die Crew hat keine Zeit für Touristen, aber das wusste ich. Die Küche des phillippinischen Kochs war sehr gut. Nun, wieder zu Hause; es war eine tolle Erfahrung. W. E., Kt. Bern

Wir erlebten eine wunderschöne Woche auf der MV Trica. Wir flogen einen Tag früher nach Amsterdam und dann mit dem Intercity nach Antwerpen. Am nächsten Tag fuhren wir mit dem Taxi zum Hafen. Auf der Schifffahrt erlebten wir nettes Personal, einen erfahrenen, sehr netten Kapitän und viele interessanten Führungen und Erlebnisse. Kulinarisch wurden wir mit gutem Essen verwöhnt. Die beiden Städte Hanko und Rauma waren für uns Mitteleuropäer sehenswert und eine willkommene Gelegenheit nach dem guten Essen ein paar Kilometer zu laufen. Nach der Rückfahrt um Dänemark herum erreichten wir am Samstagmorgen früh wieder Antwerpen. Via Paris mit Eurostar und TGV waren wir am Samstagabend wieder in der Schweiz. Wir können diese Reise nur weiterempfehlen, es hat alles geklappt und hat uns gefreut. E.S., Kt. St. Gallen

Wir haben insgesamt eine, in jeder Hinsicht, wunderbare Frachtschiff Reise erlebt! Organisation auf dem Schiff, Freundlichkeit, Sauberkeit, Essen, Platz…. Kompliment an die ganze Besatzung!

Es war eine Super-Reise! Die Kabine auf dem Schiff war total ok. Das Essen war gut und reichhaltig. Die ganze Mannschaft vom Kapitän (Holländer) über die Offiziere aus Estland bis zu Koch und Matrosen (meist Filipinos) ist freundlich und gibt gerne Auskunft. Der 3. Offizier führte uns durch die Frachträume und und den Ankerraum im Bug. Er blieb uns keine Erklärungen schuldig. Ausser bei der engen Passage bei Kopenhagen konnten wir fast immer auf die Kommandobrücke. Mit den Dienstleistungen von Ship'n'Train waren wir übrigens auch sehr zufrieden. L.S., Kt. Thurgau

Die Reise hat uns insgesamt sehr gut gefallen; der uneingeschränkte Zugang zur Brücke, nettes Personal, gutes Wetter, ruhige See. Man muss sich bewusst sein, dass der Bewegungsradius auf dem Schiff sehr eingeschränkt ist (Kabine, Brücke, Essraum, unterkühlte Lounge). Deshalb genügend Lesestoff (4 Bücher gelesen) und sich selber beschäftigen können (meditierend aufs Meer schauen..). Leider hat es mit der Besichtigung des Maschinenraumes nicht geklappt Die Reise kann ich nur empfehlen, würde sie (diese) aber nicht wiederholen. H.S., Kt. Aargau

Meine Frachtschiffreise auf der Trica war ein voller Erfolg. Die Dauer mit Besichtigung von Hanko und Rauma. Das feine Essen. Der Service des anderen empfohlenen Taxiunternehmens (mit der Tel. 0032 33 666 666) war nicht zufriedenstellend. T.B., Herisau AR

Die Passagierkabinen sind die einzigen zwei Kabinen auf dem 5. Deck. Die Backbordkabine ist die grösste und etwas schönere mit einem Schlafbereich, der ein Fenster hat. Die Nasszelle könnte aber wieder eine Renovation gebrauchen. Die Steuerbordkabine ist etwas kleiner und der Schlafbereich hat kein Fenster. Jede Kabine hat aber zwei Fenster gegen vorne und eines zur Seite. Wir konnten uns auf der Brücke und an Deck frei bewegen. Die Matrosen sind sehr höflich und zuvorkommend, ganz im Gegensatz zu einigen der russischen & ukrainischen O?iziere, die sprachen (von Ausnahmen abgesehen) nur sehr wenig mit uns und gaben auch kaum Informationen. Es gibt keinen Steward an Bord und deshalb auch keine Kabinenreinigung. In der Offiziersmesse holt man sich wie die Offiziere das Essen an der Ausgabetheke zur Kombüse. Getränke gab es nur Tee oder Kaffee. Abschliessend kann ich sagen, dass es eine gute Reise war, die ich nicht bereue. Aber man muss sich an Bord schon gut selber beschäftigen können. J.R., Kt. Bern

Die Crew hat uns freundlich empfangen trotz der zeitlichen Anspannung die jeweils im Hafen herrscht. Die Kabine war sauber und grosszügig mit super Ausblick jeweils auf drei Seiten des Schiffs. In kurzer Zeit haben wir uns in den Tagesrhythmus des Schiffes eingelebt. Wir konnten uns sehr frei bewegen und waren jederzeit willkommen auf der Brücke und konnten uns auf den Aussendecks aufhalten, wenn uns der Wind nicht zu stark um die Ohren gesaust ist. Wir konnten den Fitnessraum benutzen und jederzeit auch die Waschmaschine, um unsere Kleider zu waschen. Die Zimmerreinigung haben wir selber in die Hände genommen, was vom 1. Offizier sehr geschätzt wurde. Der Koch bekochte uns sehr gut und vielfältig. Klar gab es sehr viel Fleisch aber auch Gemüse und Früchte. Wir haben sicher zugenommen, da wir uns so grosse Portionen nicht mehr so gewöhnt sind. Die Hafeneinfahrten mit anlegen, der Umschlag der Container war für uns sehr interessant. Aber auch die Fahrt auf hoher See mit mehr oder weniger Wellengang hat uns fasziniert. Auch ohne Internetverbindung und Fernsehen wurde uns nie langweilig und die Zeit verging wie im Flug. In zwei von den sieben Häfen hatten wir die Gelegenheit an Land zu gehen. Beides haben wir sehr genossen. Alles in allem war es ein super tolles Erlebnis mit einer super tollen Crew, was eigentlich Lust auf mehr Meer macht. E.M., Kanton BL

Ein- und aussteigen hat perfekt funktioniert, alle Beteiligten (United Canal Agency, Bundespolizei) waren sehr freundlich und hilfsbereit. Das Schiff ist aber trotz des Alters von 30 Jahren tadellos in Schuss. Die Reise war wieder ganz anders als meine beiden vorangegangenen Frachtschiffreisen. Das Besondere dieser Reise waren die vielen Häfen und Hafeneinfahrten. Viele Gespräche mit den Lotsen und man bekam einen guten Einblick, in vieles, was mit der Seefahrt zusammenhängt. Ein kleiner Wehrmutstropfen war, dass diesmal nur bis Södertälje und nicht nach Västeras gefahren wurde. Die Nordsee hat es besonders gut mit mir gemeint, herrliche Sonnenauf- und Untergänge, wolkenlose Mondnacht. Alles in allem war es wieder eine schöne, interessante Reise.

Eine sehr abwechslungsreiche und vielseitige Schiffsreise mit reichlich Zeit für Landgang (Mithilfe Organisation Crew Service durch Kapitän), auch viele Begegnungen mit Lotsen und Steuermännern im NOK. Dank kleiner Crew ( 8 Personen) mit allen Mitgliedern Kontakt, interessante Gespräche und stets Zugang auf die Brücke. Ansonsten an Bord wenig Bewegungsraum, da das Schiff klein ist. Mahlzeiten: An Bord sehr reichlich, nach Absprache mit dem Koch normale Quanität. Unbedingt empfehlenswerte Reise! J.B., Kt. Aargau

Die Stimmung an Bord ist gut. Alle sind sehr freundlich und zuvorkommend. Die Reise ist wirklich abwechslungsreich. Es gibt immer viel zu sehen. Landgang war auch immer problemlos möglich und durch den Kapitän persönlich organisiert mit Crew Service, Sicherheitscode etc. J.B., Kt. Aargau

Ich bin gestern Abend von meiner Reise zurückgekehrt. Es war ausserordentlich interessant. Die Owner Kammer war relativ grosszügig und bequem, verglichen mit den viel kleineren Kammern der Seeleute, und die Besatzung war freundlich. Ich kann eine solche Reise jedermann empfehlen der eine kleine "Auszeit" möchte. A.W. Kt. BL

Ein- und Ausschiffung klappten wunderbar. Die Kabine auf dem B-Deck war sehr sauber, zweckmässig eingerichtet, etwas in die Jahre gekommen, ziemlich laut (Ohrenstöpsel für die Nacht empfehlenswert), aber insgesamt völlig in Ordnung. Insbesondere der russische Captain war sehr hilfsbereit. Der Umgang an Bord ist relativ rauh, es wird wenig geredet und am Anfang fühlte ich mich schon ziemlich fehl am Platz und unwohl. Mit der Zeit hatte ich aber dann doch das Gefühl, irgendwie aufgenommen worden zu sein. Die Verpflegung ist vor allem reichlich. Kulinarische Highlights dürfen nicht erwartet werden. Ein Landgang ist vielerorts nicht so gut möglich. Die Bewegungsfreiheit auf dem Schiff ist sehr eingeschränkt. Ich konnte aber ohne Einschränkung jederzeit auf die Brücke und, nach Absprache, in den Motorenraum. Ich brachte für die Crew eine grosse Dose gemischte Kambli-Biskuits mit, was sehr geschätzt wurde. Einziger Minuspunkt, gemessen an meinen Erwartungen, war, dass ich die Reise infolge der Verzögerungen nicht wie in der Ausschreibung beschrieben bis zum Ende mitmachen durfte. C.B., Kt. Bern.

-wunderschöne Fahrt durch den Nordostsee Kanal -Zimmer war etwas schmutzig, aber sonst sehr schön -Finnische Crew war eher verschlossen aber erste Steuermann war sehr offen. P.S. Kt. BE

Hat alles sehr gut geklappt. Die Kabine ist zweckmässig aber sauber. Die Besatzung - wie auf vielen Frachtschiffen üblich - relativ distanziert, aber wenn man etwas wünscht, sehr hilfsbereit. Gem. Mannschaft sei die Reise im Winter immer sehr beliebt, wenn es im nördlichen Teil des Bottnischen Meerbusens noch Meereis hat und man Seehunde auf dem Eis beobachten könne. A.S., Kt. Aargau

The trip on Hjordis was absolutely great for every point of view! Hard to leave it. We had rough sea on the Baltic Sea. Now after 2 days in Tornio, we are heading back. The crew is very kind(some original persons of course!), interesting talks with some of them, food very good and healthy. C.G., Kt. Genf

Das Schiff ist in gutem Zustand- wenig Rost und Dreck und dafür viel gut Unterhaltenes und auch Sauberes (z.B. ein Maschinenraum, der sauber ist wie eine Küche). Das Leben auf dem Schiff war insgesamt angenehm. Hier haben wir wahrscheinlich richtig Glück gehabt. Der erste Captain hat uns zwar freundlich, aber sehr zurückhaltend begrüsst. Er hat auch nur wenig mit uns gesprochen und nur auf Fragen (knapp) reagiert. In Teesport ist ein neuer Captain an Bord gekommen (auch ein Russe) und der war dann das pure Gegenteil. humorvoll, offen, intelligent, informationsfreudig. Der Koch war sehr flexibel (philippinisch und europäisches Essen). Wir haben gut und sehr üppig gegessen.Die Offiziere auf der Brücke oder in der Technik haben uns alles erklärt und gezeigt. Die Crew hat uns zum Karaoke-Abend eingeladen - herrlich. Wir glauben, dass wir es nicht hätten besser treffen. Wir sind sicher, dass dieser Punkt ein wesentlicher Erfolgsfaktor für unser positives Erlebnis gewesen ist. Gleichzeitig ist es aber klar, dass dies eher Zufall ist und nicht geplant werden kann. C.S., Kt. Solothurn

Freundliche Besatzung, Essen im Grossen und Ganzen akzeptabel, interessante Navigation. Kabine: Sauberkeit war grenzwertig, Duschabfluss war verstopft, wackeliger Stuhl. Kabine (Anmerkung Ship'N'Train: Einzelkabine 705): Schlecht gelegen, da die anderen Passagiere an der Kabine vorbeilaufen und durch das Rein- und Rausgehen aus der nahegelegenen Türe es im Schlafraum laut sein kann. J.R., Kt. Bern

Der Komfort an Bord und der Empfang der Mannschaft könnte nicht besser sein. D.F., Frankreich

ein angenehmes, mittelgrosses Frachtschiff. Die Kabinen (auch die Einzelkammern) sind recht geräumig, zweckmässig eingerichtet und waren mit Kühlschrank und TV/Radio ausgestattet. Hat etwas nicht funktioniert, wurde es sofort repariert. Das Essen war gut und für allfälligen Hunger zwischendurch, hatte es in der Messe eine Kühlschrank, wo man sich immer ein Toast mit Käse oder Aufschnitt hätte machen können. Neben den Hauptmahlzeiten gab es um 10h und 15h immer Kaffeepause - meist standen dann auch Cookies oder Kuchen zur Verfügung. Die Mannschaft (Kapitän: DE, Offizier und Matrosen Philippinen, Ing. Ukrainer und Aegypter, Elektriker: Russe) waren sehr freundlich, zuvorkommend und immer bereit, Auskunft zu geben. Die Brücke war für uns jederzeit zugänglich - auch wenn Lotsen an Bord waren. Auch den Maschinenraum konnten wir besuchen. Eigentlich konnten wir uns auf dem Schiff sowieso frei bewegen. Mir hat die Reise sehr gut gefallen - Erholung pur. Man konnte ungestört für sich sein, konnte die Gesellschaft der Mannschaft suchen zum Plaudern oder auch Karaoke singen :-). S.B., Kt. Bern

Die Einschiffung erfolgte problemlos. Kaum war dies erfolgt, gab es auch schon z'Mittag. Anschliessend, wurde ich von Mikko durch's Schiff geführt und mir wurden die 3 versch. Alarm- Szenarien eingehend erklärt.Die Mannschaft im Allgemeinen war nett. Die Kabine war, bei meinem Bezug, sauber geputzt und die "Britsche", sprich Bett, frisch angezogen. Die Bettwäsche habe ich nach einer Woche, selbstständig in der feudalen Waschküche, auf Vordermann gebracht.Weiter standen schon 9 lt. Mineralwasser bereit.Die Kulinarik, sprich Essen. Der Chief-Cook and Steward, Magtaas Reynaldo versteht sein Handwerk wirklich super, auf einem Schiff die Crew "bei Laune" zu halten. Das Essen war sehr bekömmlich.Mineralwasser und Kaffee a gogo gab es auch. D.W., Kt. BE

Es hat alles geklappt, war eine gute Erfahrung. Guter Kapitän, der Rest der Mannschaft war recht schweigsam, der philippinische Koch hat gut, wenn auch etwas fleischlastig, gekockt. Die Kabine ist zwar relativ klein aber zweckmässig und hat alles funktioniert. P.K., Kt. Solothurn