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Wilde Küsten von Grönland bis zur Ostküste Kanadas
Wilde Küsten von Grönland bis zur Ostküste Kanadas
Die unendlichen Weiten der nördlichen Regionen entfalten ihre majestätische Wirkung auf einer einzigartigen Route.
Begegnung mit der einheimischen Bevölkerung, die spannenden Geschichten der arktischen Regionen und zahlreich unvergessliche Wanderungen prägen diese Reise.
Auf einen Blick
- Die einheimische Bevölkerung treffen
- Faszinierende Landschaften
- Modernes Expeditionskreuzfahrtschiff
Reiseprogramm
1. Tag: Flug Paris - Kangerlussuaq, Grönland
Individuelle Anreise nach Paris anschliessend organisierter Flug nach Kangerlussuaq und Transfer zum nahegelegenen Hafen, wo Ihr Schiff bereits für die Einschiffung bereit ist. Nach der Einschiffung und der obligatorischen Sicherheitsübung geht es noch vor dem Abendessen hinaus zur Fahrt in Richtung Norden.
2. Tag: Sisimiut
Während Ihrer Reise haben Sie die Gelegenheit, die kleine, typisch grönländische Ortschaft Sisimiut mit ihren faszinierenden Panoramen zu entdecken: in der hügeligen Landschaft sind bunte, auf Pfählen errichtete Häuser verstreut und der kleine Fischerhafen ist das Eintrittstor in eine Welt aus Eis. Im Stadtzentrum stehen zahlreiche historische Gebäude sowie eine kleine Kirche und ein Museum, in dem die Geschichte der Inuit nacherzählt wird. Bei Ihrem Ausflug können Sie sich auf eine typisch arktische Stimmung und spannende Begegnungen mit den Einwohner freuen.
3. Tag: Qikiqtarjuaq, Nunavut
An der Ostküste der Baffin-Insel liegt die kleine Ortschaft Qikiqtarjuaq im Herzen des Territoriums Nunavut. Die Geschichte des Walfangs prägte die in der Davisstraße liegende Insel Qikiqtarjuaq, die früher Broughton hieß. Im 19. Jahrhundert suchten europäische Walfänger in dieser Region neue Fangplätze und begannen einen Austausch mit den Inuit. Später erleichterte der Bau eines Militärpostens und einer Landebahn den Zugang zu dieser abgelegenen Region der Erde. Qikiqtarjuaq liegt ganz in der Nähe des Nationalparks Auyuittuq und bietet eine attraktive Landschaft aus Gebirge, Hügeln und Eis. Hier haben zahlreiche emblematische Tiere der arktischen Fauna Zuflucht gefunden: Wale, Seehunde, Walrosse, Narwale und Eisbären
4. Tag: Auf See
Geniessen Sie den Tag auf See, um die Annehmlichkeiten des Schiffes zu erkunden und die Erlebnisse der letzten Tage sacken zu lassen. Plaudern Sie in der Lounge mit neuen Reisebekanntschaften und geniessen Sie einen Spaziergang an Deck.
5. Tag: Grinnell-Gletscher, Nunavut
Im Süden der Baffin-Insel, am Eingang des Fjords, der nach Iqaluit, der Hauptstadt des Territoriums Nunavut, führt, befindet sich der Grinnell-Gletscher. Iqaluit bedeutet in der Inuktitut-Sprache „der Ort, an dem es viele Fische gibt“, denn in den Gewässern des Fjords wimmelt es von Saiblingen. Der etwa 800 m hohe Gletscher ist nach Henry Grinnell benannt, einem amerikanischen Philanthropen, der im 19. Jahrhundert mehrere Polarexpeditionen finanzierte. Bei gutem Wetter können Sie die Gletscherfront bei einer Ausfahrt im Zodiac vom Meer aus bewundern, bevor Sie an Land gehen und das Tal entlang des Gletschers durch eine felsige Landschaft mit Tundra-Vegetation hinaufwandern.
6. Tag: Insel Akapatok, Nunavut
Im Nordwesten der Ungava Bay in der nördlichsten kanadischen Provinz Nunavut enthüllt die Insel Akpatok ihre zerklüftete Küste. Von Menschen unbewohnt, ist sie ein Versteck für die Dickschnabellummen, deren Name in der Sprache der Inuit Akpat der Insel ihren Namen gab. In den bis zu 200 Meter hohen Klippen finden diese Vögel perfekte Nistplätze. Ein großes Kalksteinplateau überragt zahlreiche Strände, an denen sich im Sommer Walrosse genüsslich in der Sonne aalen. Bei gutem Wetter können Sie bei einer Ausfahrt mit dem Zodiac vielleicht auch Eisbären beobachten, die an den Felsen entlang ziehen und Nahrung suchen.
7. Tag: Nachvak-Fjord,Torngat Mountains-Nationalpark
Der Nachvak-Fjord, einer der längsten Fjorde an der Nordküste Labradors, erstreckt sich über 20 km. Er ist 2 km breit, tief eingeschnitten und von steilen Felswänden gesäumt. An seinem westlichen Ende münden seine beiden Arme Tallek und Tasiuyak in Gletschertäler mit einem charakteristischen Trogprofil. Die Torngatberge sind die höchsten Berge Labradors und der höchste Punkt des umliegenden Reliefs. Der Nachvak-Fjord ist seit jeher eine Hochburg für den Sommerfischfang der Labrador-Inuit und der nördlichste Handelsposten der Hudson's Bay Company. Von den Aussendecks können Sie spektakuläre Ausblicke geniessen, bevor Sie an Bord der Zodiacs ganz nah an der Küste entlang fahren.
8.Tag: Nain
Nain ist das nördlichste dauerhaft bewohnte Dorf in Neufundland und Labrador. Es ist nur über das Meer oder mit dem Flugzeug erreichbar. Der Ort wurde 1771 von mährischen Missionaren gegründet und ist seitdem ständig besiedelt worden. Heute leben hier 850 Menschen, hauptsächlich Inuit. Der wichtigste Wirtschaftszweig ist der Fischfang, im Winter wird er durch die traditionelle Jagd mit Fallen ergänzt. In Begleitung unserer Naturführer und der Reiseleiter vor Ort können Sie das Alltagsleben in Nain kennenlernen und anschließend zu einer Wanderung in die umliegenden Hügel aufbrechen. Von dort aus haben Sie einen schönen Blick auf das kleine bewaldete Tal, in dem das Dorf liegt.
9.Tag: Rigolet
Entdecken Sie die malerische Gemeinde Rigolet an der Nordküste Labradors. Eine Holzpromenade, die zu den längsten der Welt zählt, gibt den Blick auf den Fichtenwald und das Wasser des Hamilton Inlet frei. Das Dorf, ganz in der Nähe des Melville-Sees, ist die Heimat einer 300 Seelen zählenden Gemeinschaft, die überwiegend von den Labrador-Inuit und von europäischen Händlern abstammen, die sich hier ab dem 18. Jahrhundert niederließen. Sie bewundern bei diesem Zwischenstopp wunderschöne Stücke des heimischen Kunsthandwerks: geflochtene Körbe, Matten, Kleidungsstücke aus Seehundfell, Skulpturen. Auch die Liebhaber der Fauna werden nicht enttäuscht. Sie können Wale beobachten oder Seehunde, Schwertwale, Bären, Füchse, Otter und Zugvögel.
10. Tag: Battle Harbour
Etwa 15 km vor der windgepeitschten Küste von Labrador pflegt der kleine, abgelegene Hafen von Battle Harbour die Traditionen einer Gemeinschaft von Neufundland-Fischern. Die Insel, die um 1770 eine Hochburg der Kabeljau-Fischerei war, bietet den Besuchern ein sorgfältig gepflegtes Erbe in einer prächtigen Umgebung mit zerklüfteten Buchten und smaragdgrüner Wiesenlandschaft. Die kleinen bunten Holzhäuser, Fischläden und Lager sind anschauliche Relikte der reichen lokalen Geschichte und rechtfertigten die Einstufung der Insel als National Historic Site of Canada. Unser Team von Naturführern begleitet Sie auf den Pfaden der Insel und lässt Sie in die Vergangenheit der rauen Fischer eintauchen, die sich hier niederliessen.
11. Tag: L`Anse aux Meadows, Neufundland
Anse aux Meadows im äussersten Norden der Insel von Neufundland ist der einzige bekannte Siedlungsort der Wikinger in Nordamerika und gehört zum Weltkulturerbe der UNESCO. Ihre alten Überreste bilden die ersten Zeugnisse einer europäischen Präsenz in der “Neuen Welt“. Die wunderschönen Gebäude dieser skandinavischen archäologischen Fundstätte aus dem 11. Jahrhundert gleichen denen, die in Island gefunden wurden. Folgen Sie an Bord Ihres Schiffes den Spuren der Wikinger, die die Spitze Nordamerikas entdeckten. Ein denkwürdiges Abenteuer in einem Dekor Küstentorfmooren, Gräsern, zahlreichen Sträuchern und Flechten.
12. Tag: Twillingate, Neufundland
Gleich einem seltenen Juwel, dessen steile Klippen den Ozean umarmen, ist Twillingate in die azurblaue neufundländische Küste eingebettet. Der malerische Hafen, der seit über 3.000 Jahren bewohnt ist, war einst eine Hochburg für wagemutige Fischer. Heute ist die Gemeinde stolz auf ihren jahrhundertealten Leuchtturm, der unverändert über den Atlantik wacht. Auf der Insel gibt es sechs Wanderwege, die berühmten Rockcut Twillingate Trails. Sie bieten einen atemberaubenden Blick auf die Vogelwelt, einzigartige geologische Formationen und, mit etwas Glück, majestätische nordische Elche. Die Routen schlängeln sich durch wilde, unberührte Natur und laden dazu ein, in ein Küstenökosystem von seltener Schönheit einzutauchen. Für diejenigen, die lieber in die Kultur des Ortes eintauchen möchten, bieten das örtliche Museum, der historische Leuchtturm und die Kirche eine spannende Alternative, um die Geheimnisse des faszinierenden und dichten maritimen Erbes von Twillingate zu erkunden.
13. Tag: Bonavista und Trinity Bay
Bonavista ist ein charmantes und malerisches Fischerdorf, das sich an die Ostflanke der Insel Neufundland schmiegt und mit seinem authentischen und unberührten Charakter überrascht. Lassen Sie sich von diesem geheimnisvollen und ungezähmten Ort verzaubern, in einem Land, in dem der Ozean kraftvoll gegen die steilen Klippen prallt und das hohe wilde Gras, das die Heidelandschaft bedeckt, sich im Winde wiegt. Im Dugeon Provincial Park haben Sie die Möglichkeit, durch die einzigartige Natur zu wandern und dabei das Ballett der zahlreichen Meeresvögel zu beobachten, die sich an den Küsten niedergelassen haben.
14. Tag: St. Johns, Neufundland
Lassen Sie sich vom Charme der kleinen bunten Holzhäuser an den Flanken der Felsen am Eingang der Bucht oder in den steilen Gassen der Hauptstadt der kanadischen Provinz Neufundland und Labrador verzaubern. Die grünen, blauen, roten und gelben Farben erinnern an die bunten Fischerboote. Dieser kleine Hafen am Ende der Welt ist der östlichste Nordamerikas, hier wurde 1497 die erste englische Kolonie auf amerikanischem Boden gegründet. Er ist vom Golfstrom geschützt, daher ist das Klima relativ mild und die Naturlandschaften sind spektakulär. Auf dem Signal Hill haben Sie einen herrlichen Ausblick. Auf diesem Hügel gelang Guglielmo Marconi 1901 der erste transatlantische Funkempfang.
15. Tag: Insel Saint Pierre, Saint-Pierre und Miquelon Flug nach Montreal
Heute heisst es wieder Abschied nehmen. Nach dem Frühstück Ausschiffung sowie Transfer zum Flughafen und organisierter Flug nach Montreal.
Vor der kanadischen Küste entdecken Sie die Insel Saint-Pierre, eine der beiden Hauptinseln des Archipels Saint-Pierre und Miquelon, des einzigen französischen Staatsgebietes in Nordamerika. Die Insel mit dem Namen des Schutzpatrons der Fischer besitzt einen geschützten Naturhafen und lebt hauptsächlich von der Fischereiindustrie. Noch heute bewahrt sie viele Spuren ihrer Vergangenheit. Sei es der Walfang, die Kabeljaufischerei oder der Alkoholschmuggel während der Prohibition… All diese Erinnerungen sind in der Hauptstadt Saint-Pierre noch heute lebendig. Die Insel ist auch für die Beobachtung ihrer außergewöhnlichen Fauna berühmt: Wale, Finnwale, Delfine, Robben, Papageitaucher und Sturmvögel sind hier zu sehen.
Reisedaten
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13.09.2025 - 27.09.2025 | 15 ReisetageCHF 11'440.-
Preise pro Person
- Doppelkabine Superior ab CHF 11'440.–
- Doppelkabine Deluxe Deck 3 ab CHF 12'200.–
- Doppelkabine Prestige Deck 4 ab CHF 13'290.–
- Doppelkabine Prestige Deck 5 ab CHF 13'830.–
- Doppelkabine Prestige Deck 6 ab CHF 14'490.–
- Deluxe Suite Deck 6 ab CHF 19'280.–
- Prestige Suite Deck 5 ab CHF 25'270.–
- Prestige Suite Deck 6 ab CHF 26'470.–
- Owner Suite Deck 6 ab CHF 41'720.–
Die Preise sind Richtpreise und können variieren.
Leistungen
Leistungen inbegriffen
- Charterflug Paris - Kangerlussuaq und Saint-Pierre/Miquelon - Montreal, in Economy-Klasse
- Transfers gemäss Reiseprogramm
- Schiffsreise in der gebuchten Kabinenkategorie, inkl. Vollpension an Bord
- Geführten Anlandungen und eine Auswahl an Aktivitäten an Land
- Vorträge durch Experten (in englisch und französisch)
- Eine grosse Auswahl an Getränken (nicht-alkoholisch und alkoholisch)
- Gummistiefel (zur Ausleihe)
- Warmer Parka (geschenkt)
- Hafen- und Landungsgebühren
Leistungen nicht inbegriffen
- Anreise nach Paris, Rückreise ab Montreal
- Premium-Getränke
- Optionale Aktivitäten
- Versicherungen
- Trinkgelder
Ihr Zuhause unterwegs
Die «Le Boréal» wurde als erste von vier Schwesterschiffen 2010 in Dienst gestellt und ist seitdem weltweit im Einsatz. Wegen der übersichtliche Grösse des Schiffes mit nur 132 Kabinen sowie den durch Frankreich geprägten Lebensstil an Bord sind diese Schiffe bei den Passagieren sehr beliebt.
Gut zu wissen / Hinweise
Der Einzelkabinenzuschlag ist immer auf Anfrage.
Gerne sind wir Ihnen bei der Organisation Ihrer An- & Abreise sowie allfälligen Verlängerungsprogrammen behilflich.
Aufgrund von Eis- und Wetterverhältnissen sind Routenänderungen jederzeit vorbehalten.