1. Tag: Einschiffung in Ushuaia, Argentinien
Individuelle Anreise nach Ushuaia. Einschiffung auf Ihr Expeditionsschiff am Nachmittag. Nach dem Kabinenbezug und der Sicherheitsübung heisst es "Leinen los!". Sie nehmen Kurs in Richtung Antarktika.
2. - 3. Tag: Auf See
Während der nächsten zwei Tage können Sie die Annehmlichkeiten des Schiffes entdecken. Knüpfen Sie neue Kontakte mit anderen Reiseteilnehmern in der Lounge oder schlendern Sie an Deck. Vielleicht haben Sie Glück und entdecken einen Finnwal zwischen den Wellen auttauchen.
Nicht nur das marine Leben sondern auch die Vogelwelt verändern sich: Wanderalbatrosse, Graukopf-Albatrosse, Schwarzbrauenalbatrosse, Russalbatrosse, Kapsturmvögel, südliche Eissturmvögel, Buntfuss-Sturmschwalben, Blausturmvögel und Antarktissturmvögel sind nur einige der Vögel, die Sie am Himmel entdecken können.
4. - 5. Tag: Antarktische Halbinsel
Graue, schneebedeckte Berggipfel, Türme aus gebrochenem blau-weissem Eis und eine dramatisch unterschiedliche Tierwelt unter- und oberhhalb der Wasserlinie. Sie passieren zunächst die schneebedeckten Melchior Inseln und den Schollaert Kanal und kreuzen zwischen Brabant und Anvers Inseln.
Die geplante Route für Ihr Antarktis-Abenteuer umfasst:
Cuverville Island - Die kleine Felseninsel liegt zwischen den Bergen der Antarktischen Halbinsel und Rongé-Island. Hier treffen Sie auf Eselspinguine.
Neko Harbour - Eine epische Landschaft bestehend aus riesigen Gletschern und endlosem, von Wind geformten Schneeflächen. Bei einem Ausflug mit dem Zodiac haben Sie die beste Aussicht auf die Sie umgebenden Berggipfel.
Paradise Bay - Während einer Zodiacfahrt in dieser weitläufigen, von Eis übersäten Bucht bestehen gute Chancen Buckel- oder Zwergwale zu sehen.
6 - 8. Tag: Südlich des Polarkreises
Nach einer ruhigen Nacht auf See wachen Sie zwischen den vielen Inseln südlich des Lemaire Kanals auf. Sie befinden sich nun in der Nähe des südlichen Polarkreises. An diesem Punkt ist eine Fahrt durch den "Gullet" benannten Wasserweg - einen schmalen, aber malerischen Kanal zwischen Adelaide Island und dem antarktischen Kontinent - möglich - sofern das Packeis nicht zu dicht ist. Sie können dieses Gebiet vom Bug des Schiffes aus erkunden und so den engstmöglichen Kontakt mit dem polaren Terrain bekommen, während Sie weiter nach Süden vordringen.
Auf dem Weg dorthin können Sie - wenn das Wetter mitspielt - die folgenden Anlandungen erwarten:
Pourquoi Pas Island - Sie können um diese Insel fahren, die nach dem Schiff des berühmten französischen Entdeckers Jean-Baptiste Charcot benannt ist. Dieser Ort ist bekannt für seine engen Fjorde, hohen Berge und vielen Gletschern.
Horseshoe Island - Hier befindet sich die ehemalige britische Basis Y, ein Überbleibsel der 1950er Jahre. Diese ist immer noch mit fast der gesamten damaligen Technologie ausgestattet.
Stonington Island - Diese Insel, auf der sich die ehemalige "US East Base" und die bis 1975 beetzte britische "Base E" befanden, markiert den südlichsten Anlandeplatz der Reise - 68 Grad südliche Breite. Der Kapitän und das Expeditionsteam hoffen, Sie hier an Land bringen zu können, bevor es wieder durch den Gunnel Kanal in Richtung Norden geht.
Hanusse Bay - Geniessen Sie die verstreuten Eisberge dieser malerischen Bucht, wo Sie gute Chancen haben, Wale zu sehen.
6. - 8. Tag: Alternativprogramm, wenn die Route südlich von Crystal-Sound/Hanusse-Bay durch Eis blockiert ist
Wir können einen Kurs um die Westseite von Adelaide-Island nehmen um die Marguerite-Bay zu erreichen. Sollten die Eisbedingungen auch diesen Weg nicht möglich machen, werden Sie die Antarktische Halbinsel in und um die Penola- und die Gerlache-Strasse erkunden.
9. - 11. Tag: Crystal Sound
Sie befinden sich wieder in der Nähe des Polarkreise und fahren durch die unzähligen Eisschollen des Crystal Sund nach Norden. Buckelwalsichtungen sind da durchaus wahrscheinlich. Eine möglicher Stopp bei Fish Island bietet die Möglichkeit einer Zodiacfahrt oder sogar einer Anlandung. In jedem Fall sind die landschaftlichen Aussichten in dieser Gegend unvergleichlich. Möglicherweise werden Sie auch eine Adéliepinguin-Kolonie am Fusse einer der Berge entdecken. Die Petermann- und Pléneau-Inseln bieten eine grosse Vielfalt an Vögeln und die Möglichkeit für Zodiacfahrten zwischen Eisbergen. Achten Sie dabei ob Sie Seeleoparden oder Krabbenfresserrobben entdecken. Auch Zwergwale, Buckelwale und Eselspinguine sind hier anzutreffen.
12. - 13. Tag: Auf See
Mehrere Albatrosarten können dem Schiff in den letzten Tagen Ihrer Reise folgen, zusammen mit Sturmvögeln, Sturmtauchern oder Tauchsturmvögel. Gönnen Sie sich noch einen letzten Drink an der Bar zusammen mit neu gewonnen Reisebekanntschaften und stossen Sie auf die erfolgreiche Reise an.
14. Tag: Ausschiffung in Ushuaia, Argentinien
Ausschiffung in Ushuaia, der südlichsten Stadt der Welt. Nach Ausschiffung organisierter Transfer zum Flughafen und individuelle Weiterreise.