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Nordamerika-Kreuzfahrten-mit-Expeditionscharakter
Aussergewöhnliche Kreuzfahrten in Nordamerika
Sind Ihnen die grossen Kreuzfahrtschiffe ein Gräuel? Dann haben wir für Sie einige spannende Reisen in Alaska, der Inside Passage, Hawaii oder entlang der Küste von Baja California auf kleineren, familiären Boutique-Kreuzfahrtschiffen.
Wer nicht mit 3'000 anderen Passagieren der Küste von Alaska, in der Inside Passage, Hawaii oder Baja California entlang schippern will, für diejenigen haben wir spannende Lösungsvorschläge. Mit kleineren, familiären Kreuzfahrtschiffen mit einer Kapazität zwischen 22 und wenigen hundert Gästen entdecken Sie auf Wanderungen, Kajakfahrten, beim Schnorcheln und Ausflügen in kleinen Gruppen Regionen, wo die Mehrheit der Touristen auf den grossen Schiffen gar nicht hinkommen kann. Diese speziell für komfortable Expeditionskreuzfahrten konzipierten Schiffe bieten Ihnen die Chance, abseits der Touristenhotspots zu reisen.
Alle Schiffe haben als Bordsprache Englisch und ein nordamerikanisches oder international durchmischtes Publikum. Englischkenntnisse sind deshalb auf jeden Fall notwendig. Auch eine normale körperliche Verfassung mit normaler Gehfähigkeit ist bei den meisten Reisen nötig, um auch an den Aktivitäten und Ausflügen teilnehmen zu können.
Region - Karte
Bevorzugen Sie eher wärmere oder kühlere Regionen? Das wird schon mal eine erste Auswahl getroffen. Wer lieber wärmere Regionen bevorzugt, wird eher Hawaii Reisen oder ein Trip in Baja California oder in Betracht ziehen als Reisen in Alaska. Aber egal für was Sie sich entscheiden, eine ungewöhnliche und spannende Expeditionskreuzfahrt erwartet Sie in jedem Fahrtgebiet.
- Alaska-Reisen (inkl. Aleuten): Hier bieten wir sowohl kleinere Boutique-Schiffe zwischen 22 und 86 Gästen (z.B. Safari Quest, Wilderness Discoverer, Wilderness Legacy)
- Inside Passage: Hier sind etwas grössere Expeditionsschiffe mit einer Kapazität zwischen 200 und 500 Gästen in unserem Angebot (z.B. Roald Amundsen). Diese Schiffe haben von der Route her deutliche Vorteile gegenüber den ganz grossen Kreuzfahrtschiffen, welche die schmaleren Passagen der Inside Passage gar nicht befahren können aufgrund ihrer Grösse.
- Hawaii-Reisen: Hier bieten wir mit der Safari Explorer ein exklusives Hawaii-Erlebnis mit maximal 36 Gästen.,
- Baja California-Reisen: Die Safari Voyager mit nur 33 Kabinen bietet ebenfalls Gewähr, dass man im familiären Rahmen spannende Tage an Bord, an Land wie auch im Wasser erleben kann.
- Eine Übersicht der verschiedenen Schiffsarten finden Sie auf unseren Übersichtsseiten Schiffe in Warmwasser-Region oder Schiffe in der Polar-Kaltwasserregion.
Nordamerika-Reiseideen
Häufige Fragen zu Nordamerika-Kreuzfahrten mit Expeditionsschiffen
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Die meisten Alaska-Reisen dauern eine bis zwei Wochen. Die Reisen zu den Aleuten Inseln oder die Inside Passage dauern rund zwei Wochen, die Reisen beim Glacier Nationalpark bei Juneau eine Woche.
Selbstverständlich können wir Ihnen vor oder nach der Reise auch noch Landleistungen wie auch die Flüge organisieren. Wie wäre es zum Beispiel mit einer Verlängerung in Alaska mit einer Fahrt mit der Alaska Railroad nach Fairbanks?
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Wie lange dauert die Kreuzfahrt durch die Inside Passage?
Die Fahrt durch die Inside Passage von Vancouver nach Seward (oder umgekehrt) und dauert zwei Wochen. Mit kleineren Schiffen hat man den Vorteil, dass man wesentlich näher am Ufer fahren kann, als es die grossen Kreuzfahrtschiffen tun können. Statt aussen herum zu fahren kann man mit kleineren Schiffen durch viele schmälere Passagen navigieren, was den landschaftlichen Erlebniswert erhöht. Deshalb empfehlen wir primär Schiffe für diese Reise, welche eine maximale Passagierkapazität von 500 haben.
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Welche Inseln werden auf der Hawaii Kreuzfahrt angelaufen?
Die Safari Explorer läuft während ihrer einwöchigen Kreuzfahrt Big Island, Maui und Moloka'i an.
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Wann ist die beste Reisezeit für Baja California?
Die beste Reisezeit für Baja California ist zwischen Dezember und März, wenn die Temperatur sommerlich, aber nicht zu heiss ist. So kann man auch die Kreuzfahrt entlang von der Küste Baja Californias entspannt geniessen.
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Die Preise für Alaska Kreuzfahrten variieren sehr stark. Grundsätzlich gilt: je grösser das Schiff, desto günstiger die Einstiegspreise. Aber die Schere zwischen den einfacheren Kabinen und den Suiten kann schnell mal mindestens das Fünffache betragen. Dazu kommen dann meistens noch Kosten für die (nicht günstigen) Landausflüge, Getränke sowie Trinkgelder.
Für Reisen mit kleineren Schiffen mit unter 100 Gästen muss man - je nach Schiff und Saison - mit Preisen zwischen CHF 5'000.– und CHF 7'000.– rechnen. Dies ist eine generelle Regel, dass kleinere Schiffe meistens teurer sind als die grossen, da sie nur von wenigen Skaleneffekten profitieren können. Ob man den Lohn eines Kapitäns zwischen 3'000 Gästen oder 50 Gästen teilen muss, macht halt schon einen Unterschied (auch wenn zugegebenermassen der Kapitän auf dem grossen Kreuzfahrtschiff mehr verdient als auf dem Kleinen).
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Was kostet eine Schifffahrt durch die Inside Passage?
Auf Schiffen mit einer Passagierkapazität zwischen 200 und 500 Gästen muss man für die zweiwöchige Reise zwischen Seattle oder Vancouver nach Whittier oder Seward zwischen CHF 6'000.– und CHF 8'000.– rechnen. Dies ist ein Richtwert. Die Preise können aber durchaus auch gegen unten variieren, da Reedereien immer öfter mit flexiblen Preismodellen arbeiten und die Preise der Nachfrage anpassen.
Im Sommer fahren verschiedene Reedereien praktisch im Wochentakt zwischen Seattle/Vancouver und Alaska. Auf den grossen Kreuzfahrtschiffen werden zum Teil Ab-Preise um die CHF 1'000.– angeboten. Allerdings muss man dazu neben den Kosten an Bord für Souvenirs, Getränke, Spezialitätenrestaurants, Trinkgelder auch noch die meistens recht teuren Landausflüge dazurechnen.
Auch wenn die Reise in der Inside Passage mit einem kleineren Schiff teurer ist, empfehlen wir tendenziell die zweiwöchige Route und nicht die wöchentliche "Express-Route". Die spannendere Route, deutlich mehr Landgänge und deutlich weniger Passagiere zusammen mit der längeren Reisedauer rechtfertigen durchaus auch einen höheren Preis.
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Was kostet eine Hawaii-Kreuzfahrt?
Reine Hawaii Kreuzfahrten sind teuer, da nur Schiffe unter amerikanischer Flagge Hawaii-Kreuzfahrten anbieten dürfen. Auf der «Pride of America» bezahlt man für eine Innenkabine - ohne Rabatte - je nach Saison um die CHF 2'000.–. Wer lieber eine der Suiten möchte, bezahlt dann gerne mal das doppelte.
Wir empfehlen eher eines der kleineren Boutique-Schiffe, welches zwischen November und April in den Gewässern von Hawaii mit maximal 36 Gästen unterwegs ist. Als Richtwert für die achttägige Reise müssen Sie mit ungefähr CHF 6'000.– pro Person rechnen.
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Was kostet eine Kreuzfahrt in Baja California?
Es gibt nur wenige Schiffe, die im Golf von Kalifornien entlang der Küste von Baja California Schiffsreisen anbieten. Die grossen Kreuzfahrtschiffe mit den Massentouristen und günstigen Preisen fahren von Los Angeles schnell mal nach Cabo San Luca an der Südküste von Baja California und dann wieder zurück. Wer die Küste von Baja California intensiver erleben will mit dem Schiff mus mit einem Reisepreis von ungefähr CHF 6'000.– bis CHF 7'000.– pro Person und Woche rechnen.
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Normalerweise kann die Reiseroute so gefahren werden, wie die Reise publiziert ist. Die kleineren Schiffe sind in relativ geschützten Gewässern unterwegs. Insofern muss man sich auf weniger Änderungen einstellen als wenn Sie in die Arktis oder Antarktis fahren. Aber auch hier gilt: Sicherheit steht an erster Stelle und wenn das Wetter nicht mitspielt, dann muss der Kapitän das Reiseprogramm zu Ihrer und dem Schiff seiner Sicherheit kurzfristig anpassen.
Es kann aber durchaus auch positive Gründe geben, wieso der Kapitän entscheidet, die Route zu ändern: Vielleicht sind in einer nahegelegenen Bucht, die eigentlich nicht auf dem Reiseprogramm stand, Wale gesichtet worden. Wir glauben, da hat niemand etwas dagegen, wenn der Kapitän dann entscheidet, von der eigentlichen Route abzuweichen. Diese Flexibilität ist einer der Vorteile der kleineren Schiffe. Die grossen Kreuzfahrtschiffe haben da bei schlechtem Wetter einzig die Wahl einen Hafen auszulassen, wenn eine Zufahrt nicht sicher wäre. Die Reiserouten der grossen Kreuzfahrtschiffe sind so durchgetaktet, da besteht wenig Flexibilität, die Route anzupassen.
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Der genaue Tageslauf hängt natürlich vom Schiff und von der Reiseroute ab. Ein "normaler" Tagesablauf bei Expeditionskreuzfahrten auf kleineren Schiffen beinhaltet oft zwei Anlandungen pro Tag: Der erste Landgang ist am Vormittag nach dem Frühstück mit Rückkehr an Bord vor dem Mittagessen. Oft fährt das Schiff dann während der Mittagszeit zum nächsten Liegeplatz, wo wiederum Aktivitäten angeboten werden. Je nach Reise wir vor dem Abendessen oft noch ein "Rekap" vom Expeditionsteam in der Schifflounge durchgeführt. Da wird auf den Tag zurückgeschaut und gewisse Punkte vom Expeditionsteam noch vertieft. Zudem gibt es eine Vorschau auf den nächsten Tag.
Ein Vorteil von kleineren Schiffen ist es, dass diese oft zwei Anlandungen pro Tag machen können während grössere Schiffe mit - sagen wir mal 500 Gästen - oft einen ganzen Tag benötigen, um allen Passagieren den Landgang zu ermöglichen. Deshalb erlebt man auf kleineren Expeditionskreuzfahrtschiffen oft mehr als auf den grösseren. Allerdings sind diese kleineren Schiffe oft auch etwas teurer als die grossen.
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Viele Leute haben Angst, eine Schiffsreise zu unternehmen, weil sie befürchten, seekrank zu werden. Es gibt aber sehr viele Schiffsreisen, wo die Chancen klein sind, dass es einem schlecht geht. Mit kleineren Expeditionskreuzfahrtschiffen, die z.B. während den Sommermonaten in den geschützten Gewässern rund um den Glacier National Park fahren, wird die Seekrankheit kaum ein Thema sein. Auch in Hawaii oder Baja California muss man nicht zwingend mit der Seekrankheit rechnen, da die Schiffe während des Tages meistens in geschützten Buchten sind. Wenn man aber z.B. in Hawaii von einer Insel zur nächsten fährt, kann es durchaus auch mal sein, dass man sich unwohl fühlt, wenn das Schiff rollt oder stampft.
Was kann man gegen Seekrankheit machen? Wenn man befürchtet, seekrank zu werden auf einer Kreuzfahrt, sollte man sich vor der Abreise in einer Apotheke beraten lassen. Es gibt da durchaus Mittel, welche die Auswirkungen der Seekrankheit mildern können. Wenn es einem an Bord trotzdem schlecht geht, ist eine Möglichkeit, sich in der Kabine hinzulegen und das schlechte Wetter "auszuliegen". Eine gute Möglichkeit ist auch, an Deck an der frischen Luft zu sein. Wenn man einen Horizont sieht, hilft das oft, den Effekt zu mildern. Wichtig ist auch, dass man versucht, immer etwas zu trinken und zu essen.
Bei den Expeditionskreuzfahrten rund um Juneau in Alaska, in Hawaii wie auch in Baja California dürfte die Seekrankheit kein grosses Thema sein, da die Schiffe - wenn überhaupt - nur wenige Stunden auf dem offenen Meer sind. Aber natürlich kann auch mal ein Sturm über Hawaii, Baja California oder den Süden von Alaska fegen mit entsprechenden Wellen. Da wird der Kapitän jeweils versuchen, eine möglichst wind- und wellengeschützte Route zu fahren. Das Gute an der Seekrankheit ist, dass - sobald wieder ruhige Gewässer erreicht sind - man sich wieder sehr schnell besser fühlt.
Bei Reisen zu den Aleuten Inseln und im Prince Williams Sund kann der Wellengang - gerade bei den kleineren Schiffen - öfters mal spürbar sein.
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Für die Expeditionskreuzfahrten in Alaska sollte man über eine gute körperliche Verfassung verfügen. Das heisst nicht, dass man übermässig sportlich sein muss. Aber man sollte problemlos einfachere Wanderungen unternehmen können und auch keine Probleme haben, von einer Schiffsplattform mit Unterstützung der Schiffsmannschaft in ein Zodiac einzusteigen. So kann man auch die vielfältigen Aktivitäten, die angeboten werden, voll auskosten.
Bei den Expeditionskreuzfahrten in Hawaii und Baja California gilt im Grundsatz das gleiche wie in Alaska, wobei die Aktivitäten öfter am Strand oder beim Schnorcheln im Wasser sind als eine vielleicht etwas anspruchsvollere Wanderung im Glacier National Park in Alaska. Alle, die normal gehfähig sind, dürften in den Warmwasser-Destinationen wie Baja California oder Hawaii keine Probleme haben.
Je nach Reederei und Reiseroute muss man nach der Buchung noch einen Fragebogen ausfüllen und einige medizinische Fragen beantworten. So kann die Reederei einschätzen, ob spezielle Punkte beachtet werden müssen wie zum Beispiel Lebensmittelallergien.
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Die Packliste für eine Alaskakreuzfahrt hängt stark vom gewählten Schiff und der Route ab. Bei den Reisen mit den kleineren Schiffen rund um Juneau und den Glacier National Park gehören sicher mal die Sonnenbrille, Sonnencreme, Sonnenhut und Insektenspray ins Gepäck. Für die Wanderungen an Land benötigen Sie Wanderschuhe. Auch wärmere Kleidung wie Fleecejacke oder Daunenjacke und/oder Pullover sollten nicht fehlen.
Im Frühling und Herbst muss man tendenziell eher wärmere Sachen einpacken, im Sommer kann es vor allem auch am Abend an Deck kühl werden. Wasserundurchlässige Regenhosen, leichte Regenjacke und generell schnelltrockende Kleidung sind ebenfalls empfohlen. Was sicher zuhause bleiben kann ist formale Kleidung: Der Sakko und das Cocktailkleid wird definitiv auf den kleinen Boutique-Schiffen nicht gebraucht. Auf den grösseren Kreuzfahrtschiffen der Premium- und Luxusklasse sieht es hingegen dann wieder etwas anders aus. Eine detaillierte Packliste für "Ihr Schiff" erhalten Sie jeweils mit den Reiseunterlagen.
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Für eine Kreuzfahrt auf Hawaii auf einem der kleinen Expeditionskreuzfahrtschiffe benötigen Sie die übliche "Sommerausrüstung": Sonnencreme, Sonnenhut, Insektenspray, Badeanzug. An Bord selber geht es informell zu und her, Sie dürfen den Sakko und das Cocktailkleid also gerne zuhause lassen. Sollten Sie oft und gerne schnorcheln gehen, dann nehmen Sie Ihre eigene Taucherbrille und Schnorchel am besten mit. Auch eine Wind- und Regenjacke darf nicht fehlen, denn auf dem Meer am Abend kann es durchaus auch kühl werden und Regen ist auf Hawaii in den Wintermonaten durchaus üblich. Zusammen mit den Reiseunterlagen werden Sie dann eine detaillierte Packliste erhalten
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Grundsätzlich kann man auf jedem Schiff eine Einzelkabine buchen. Der Hacken an der Sache ist meistens der hohe Einzelkabinenzuschlag, der meistens um die 80% liegt. Auf den grossen Kreuzfahrtschiffen gibt es öfters mal Aktionen, wo auf den Einzelkabinenzuschlag verzichtet wird. Auch bei den kleineren Expeditionskreuzfahrtschiffen gibt es vereinzelt solche Aktionen, aber viel seltener.
Sind Sie an einer Einzelkabine interessiert? Dann lassen Sie es uns wissen und wir schauen, ob sich etwas machen lässt. Ausgewählte Aktionen inkl. Einzelkabinen-Specials finden Sie auf unserer Website www.shipntrain.ch/specials.