Vulkanlandschaft auf den Kapverdischen Inseln

Von Senegal über die Inseln des Atlantiks nach Portugal

Inselwelten des Nordatlantiks entdecken

Entdecken Sie die faszinierende Vielfalt der Inseln zwischen Senegal und Portugal. Besuchen Sie die Kapverdischen Inseln, das Bissagio Archipel, die Kanarischen Inseln und Madeira auf Ihrem Weg zwischen Dakar und Lissabon. Eine abwechslungsreiche Reise an Bord eines modernen Expeditionskreuzfahrtschiffes.

Auf einen Blick

21.01.2025 - 10.02.2025
21 Reisetage
Senegal / Kapverdische Inseln / Spanien / Portugal
Deutsch
ab CHF 6'030.-
  • Die vielfältige Inselwelt im Atlantik erfahren
  • Verschiedenen Kulturen begegnen
  • Abwechslungsreiche Landschaften geniessen

 

Reiseroute

Reiseprogramm

1. Tag: Einschiffung in Dakar, Senegal
Individuelle Anreise nach Dakar. Ihr Expeditionsschiff erwartet Sie in der Nähe des Fähranlegers. Nach der Einschiffung am späteren Nachmittag werden Sie von der Crew begrüsst und beziehen Ihre komfortable Kabine. Anschliessend findet die obligatorische Sicherheitseinweisung statt. Am Abend ist es Zeit, in See zu stechen.

2. - 5. Tag: Bissagos Archipel
Die Erkundung des entlegenen Bissagos-Archipels ist eine der ausgefallensten Destinationen, die der afrikanische Kontinent zu bieten hat. Der Bissagos-Archipel liegt vor der Küste von Guinea-Bissau und ist nicht nur ein Hotspot der Artenvielfalt, sondern auch die angestammte Heimat der Bijagos. Nirgendwo sonst in Westafrika findet man eine solch einzigartige Kombination aus unberührter Natur und traditionellen Gemeinden – noch dazu mit einem so harmonischen Zusammenleben – wie auf diesen entlegenen Inseln.

Der Bissagos-Archipel besteht aus zwanzig bewohnten Hauptinseln und fast siebzig kleineren Inseln. Diese tropischen Inseln wurden 1996 von der UNESCO zum Biosphärenreservat erklärt. Sie sind berühmt für ihre Artenvielfalt mit verschiedensten Ökosystemen, darunter Mangrovensümpfe, Palmenhaine, Regenwald, bewaldete Savannenlandschaften, Sandstrände und Küstenlagunen. Mit rund 500 verschiedenen Vogelarten, mehreren Arten von Meeresschildkröten, Krokodilen, einigen faszinierenden Schlangenarten, darunter die schwarze und die grüne Mamba, den nur selten zu sehenden Seekühen und einzigartigen Salzwasserflusspferden – am besten im November und Anfang Dezember zu beobachten – weisen die Bissagos-Inseln eine unvergleichliche Artenvielfalt auf.

Diese unberührte Umgebung wird seit langem vom Volk der Bijagos bewohnt, einer matriarchalischen Gesellschaft, die in Clans organisiert ist. Mit rund 33'000 Einwohnern wird das Volk der Bijagos von Frauen geleitet und von Priesterinnen spirituell geführt. Darüber hinaus gehören den Frauen auch die Wohnhäuser der Familien und ihnen obliegt das religiöse, politische und wirtschaftliche Leben ihrer Gemeinden. Die Bijagos führen einen bescheidenen Lebensstil und nehmen der Natur nicht mehr als das, was sie für das alltägliche Leben benötigen. Zu ihren wichtigsten Lebensgrundlagen zählt ihr animistisches Glaubenssystem, in dem die Natur als heilig betrachtet wird. Dieser Ansatz, nach dem die Inseln selbst als heilige und beseelte Lebewesen betrachtet werden, ist einer der Gründe, warum der Archipel bis heute vor Überentwicklung und Ausbeutung bewahrt wurde. Der einfache Lebensstil der Bijagos steht in scharfem Kontrast zur Komplexität ihres Glaubens. Sie bewegen sich in einem stark sakralisierten Universum, erfüllt von einem mysteriösen und geheimen Wissen, das ihr Verständnis vom gesamten Kosmos prägt. Es ist wenig überraschend, dass zwei der ikonischsten Tiere der Bissagosinseln, die Salzwasserflusspferde und die westafrikanischen Seekühe, ebenfalls ein Teil der reichen spirituellen Welt dieser Menschen sind.

Das Hauptziel für diese Expeditionstage besteht darin, den Bissagos-Archipel mit seinem Labyrinth aus Inseln und engen Kanälen möglichst eingehend zu erkunden. Die schiffseigenen Landungsboote bieten hierbei die Möglichkeit, in viele der kleineren Kanäle vorzudringen. Dabei können Sie möglicherweise mit dem Expeditionsteam Anlandungen an entlegenen Stränden durchführen. Es richtet sich letztlich alles nach den Wetterbedingungen vor Ort, wann und wo Sie anlanden und welche Gegenden Sie erkunden können. Auf jeden Fall werden Sie mehr über die reiche Ökologie der Inseln erfahren, die faszinierende Tierwelt beobachten und auch den Bijagos in ihren traditionellen Gemeinden begegnen.

6. Tag: Auf See
Sie fahren nun in Richtung der Kapverdischen Inseln. Es ist Tag, wo Sie genügend Zeit haben, Ihr Expeditionsschiff kennenzulernen und sich bei den Vorträgen des Expeditionsteams auf die kommenden Reiseziele vorzubereiten.

7. Tag: Boa Vista, Kapverdische Inseln
Boa Vista ist die östlichste Insel der Kapverden und zugleich eine der am dünnsten besiedelten Regionen. Umgeben von Riffen und übersät mit Dünen, liegt diese flache, karge und wüstenähnliche Insel näher am afrikanischen Festland als alle benachbarten Inseln. Die zerklüftete Küstenlinie lädt mit ihren unberührten Stränden zum Sonnenbaden ein, war aber jahrhundertelang eine tödliche Falle für Schiffe auf der Suche nach einem sicheren Hafen, wovon zahlreiche Wracks entlang der Küste bis heute zeugen.

Dennoch haben die raue Schönheit der saharaähnlichen Oasen, die kilometerlangen menschenleeren Strände, die Feuchtgebiete im Osten und die produktiven Küstengewässer ein Paradies der Artenvielfalt mit verschiedensten endemischen Arten geschaffen. Boa Vista und die umliegenden Gewässer sind ein wichtiges Rastgebiet für viele Zugvögel, und zwischen Juni und Oktober findet man an den Stränden Tausende von Unechten Karettschildkröten, während Buckelwale vermehrt im Winter hierherkommen, um vor der Küste ihre Jungen zu bekommen.

Die grosse Trockenheit auf Boa Vista machte den ersten dauerhaften Siedlern das Leben schwer. Es handelte sich grösstenteils um afrikanische Sklaven, und obwohl es schwierig war, die zerklüftete Küste wieder zu verlassen, bot ihnen dieser Ort mehr Freiheit als jeder andere Ort auf dem Archipel. Zunächst wurde hier Viehzucht betrieben, gefolgt von der Salzgewinnung im 17. Jahrhundert. Der Fischfang und das Töpfereihandwerk wurden bis zum Aufkommen des Tourismus in den letzten Jahren die wichtigste wirtschaftliche Grundlage für die Bewohner dieser Insel.

Die Inselhauptstadt Sal Rei mit ihren flachen Gebäuden und palmengesäumten Plätzen entstand um den Naturhafen zwischen Boa Vista und der kleinen Insel Ilhéu de Sal Rei. Sehen Sie sich unbedingt die Kirche Santa Isabel mit ihren naiven Malereien und den Gräbern der jüdischen Familie Ben‘Oliel an, die im Marokko des 19. Jahrhunderts vor der Verfolgung geflohen war. Etwas weiter entfernt liegt das Naturschutzgebiet Ponta do Sol, das zu Fuss zu erreichen ist.

8. Tag: Santiago, Kapverdische Inseln
Santiago ist die grösste Insel des Archipels und fast die Hälfte aller Kapverden lebt hier. Die pulsierende Hauptstadt Praia, der UNESCO-geschützten Cidade Velha, die Sandstrände und  grünen Tälern und schroffen Bergen bieten viel Abwechslung. Sie gilt auch kulturell als die afrikanischste aller Inseln und die Musik ist hier ein fester Bestandteil des Alltagslebens.

Santiago wurde 1460 von portugiesischen Seefahrern entdeckt und war die erste besiedelte Insel der Kapverden. Ribeira Grande, heute Cidade Velha genannt, war die erste europäische Stadt in den Tropen. Weil sich die Insel als feucht genug erwies, um eine profitable Landwirtschaft zu ermöglichen, kamen viele Siedler hierher. Heute leben hier etwa 150'000 Menschen. Die Hauptstadt Praia ist eine moderne und dynamische Stadt, die viele Einwanderer von den übrigen Kapverdischen Inseln und dem afrikanischen Kontinent anzieht.

Praia liegt an der Bucht Santa Maria, an der südöstlichen Spitze von Santiago, und wurde auf mehreren Hügeln erbaut. Das historische Zentrum befindet sich auf einer natürlichen Plattform, die als Plateau bekannt ist, und fast alles, was Historiker interessiert, ist hier zu finden. Der Hauptplatz, bekannt als Praça Alexandre Arburquerque, ist das Zentrum mit dem alten Palast des Rates, dem Präsidentenpalast und der Kirche Nossa Senhora da Graça aus dem 19. Jahrhundert. Nördlich des Hauptplatzes befindet sich der Zentralmarkt, einer der belebtesten Plätze der Stadt und der beste Ort, um die afrikanische Seele von Praia hautnah zu spüren. Auch die meisten Museen befinden sich rund um das Plateau, darunter ein Museum der Ethnographie und ein archäologisches Museum, in dem Sie Artefakte sehen können, die aus Schiffswracks rund um die Inseln geborgen wurden.

Der Leuchtturm von Maria Pia am südlichen Eingang der Bucht bietet einen fantastischen Blick über die Stadt. Machen Sie dort einen Spaziergang und entdecken Sie dabei die Strände von Gamboa und Prainha sowie den beliebten Strand Praia de Qebra-Canela.

9. Tag: Fogo, Kapverdische Inseln
Die Insel Fogo wird von einem riesigen, aktiven Vulkan dominiert, der mit 2'829 Metern der höchste Punkt der Kapverdischen Inseln ist. Dies ist auch eine der schwierigsten Inseln für Anlandungen. Es gibt keine natürlichen Häfen oder geschützten Buchten, nur eine exponierte Küste, die sich aus dem Ozean erhebt und steil vom Meer bis zur Spitze des Vulkans ansteigt.

Die gesamte Insel hat eine konische Form und ist tatsächlich ein riesiger aktiver Vulkan. Die letzte Eruption ereignete sich 2014 und vernichtete zwei Dörfer im Krater Chã das Caldeiras, glücklicherweise, ohne dass dabei jemand zu Schaden kam. Jahrhundertelange Eruptionen schufen hier eine Landschaft aus dunklen Lavaströmen, Kratern, Kämmen, Aschefeldern und eingestürzten Calderas. Fogo bedeutet wörtlich übersetzt „Feuer“ – und einen treffenderen Namen hätten die Menschen dieser Insel wohl nicht geben können.

São Filipe ist eine angenehme Stadt mit gepflasterten Strassen, nur eine kurze Busfahrt vom Anleger entfernt. Machen Sie einen Spaziergang durch das charmante und historische Zentrum, bekannt als Meia Laranja, und halten Sie Ausschau nach der pastellfarbenen Kirche Nossa Senhora do Socorro, dem lebhaften Mercado Municipal und den Überresten des Fort Carlota.

Trotz all dieser Schönheiten ist der Hauptgrund, warum das Expeditionsteam versuchen wird, eine Anlandung in Fogo durchzuführen, die Erkundung der Vulkanlandschaft. Ein optionaler Ausflug führt Sie zur ebenso spektakulären wie schönen Chã das Caldeiras, wo Sie die Lavafelder sehen und den Blick auf die Caldera Pico Novo geniessen werden, die während einer Eruption im Jahr 1680 entstand. Eine Wanderung im Gebiet des Berges Fogo ist definitiv ein Ausflug, der eine gute Kondition erfordert.

Bitte beachten Sie, dass Fogo nur einen kleinen, künstlich angelegten Anleger nördlich von São Filipe hat, der selbst für Ihr Expeditionsschiff zu klein ist. Da es sich um eine Expeditions-Seereise handelt, wird das Expeditionsteam alles versuchen, um sicher auf dieser spektakulären Insel anzulanden. Die Entscheidung hierüber ist zum grössten Teil abhängig vom Wetter und Wellen, und wenn der Kapitän die Bedingungen für ungünstig hält, werden Sie stattdessen die Insel umrunden und von Deck aus beobachten.

10. Tag: Santo Antão, Kapverdische Inseln
Willkommen auf der Insel, die von vielen als die spektakulärste Insel der Kapverden bezeichnetet wird. Wer die beeindruckenden Berge von Santo Antão einmal gesehen hat, kann sie unmöglich wieder vergessen und manche sagen sogar, die zerklüfteten Gipfel, Täler und Schluchten der Insel gehörten zu den beeindruckendsten Landschaften der Welt. Heute können Sie sich selbst ein Urteil darüber bilden.

Der höchste Punkt der Insel ist der Tope da Coroa, mit 1'979 Metern der zweithöchste Berg des gesamten Archipels. Santo Antão ist gross und zerklüftet, und seine Bewohner konzentrieren sich auf wenige verstreute Siedlungen. Aufgrund ihrer zerklüfteten Topographie ist die Insel für die Landwirtschaft ungeeignet, sodass sie zum grössten Teil als Naturreservat für Wildtiere bewahrt geblieben ist. Für Wanderer und Naturliebhaber ist Santo Antão einer der besten Orte auf den Kapverdischen Inseln.

Der Hauptort Porto Novo ist ein Ort mit eleganten Neubauten, kleinen Stränden, gepflegten Gärten und Promenaden mit herrlichem Blick auf den Kanal zwischen Santo Antão und der Insel São Vicente. Aber der Hauptgrund, warum die meisten Besucher hierherkommen, ist, dass der Ort das Haupttor zum atemberaubenden Hinterland dieser Insel ist.

Zu den faszinierendsten Naturwundern zählen die tiefen und engen Schluchten der Insel – die sogenannten Ribeiras – mit ihren fast senkrechten Wänden. Nehmen Sie teil an einer optionalen Erkundungstour mit Fokus auf der Natur und Kultur dieser Insel und geniessen Sie die atemberaubenden Panoramen, während Sie über die Bergkämme und entlang der Ribeira-Talböden fahren. Falls Sie Lust auf etwas körperliche Betätigung haben, können Sie auch an einer optionalen Wanderung teilnehmen, um dieses Wanderparadies der Kapverdischen Inseln zu erkunden. Auf schmalen Inselpfaden kommen Sie an Mango- und Mandelhainen vorbei und passieren kleine Dörfer, die von majestätischen Berghängen überragt werden. Die Einheimischen rösten hier ihre eigenen Kaffeemischungen und wenn Sie durch die Dörfer fahren, werden Sie den Kaffeeduft wahrnehmen.

11. - 13. Tag: Auf See
Von Dakar aus geht es für Sie weiter in Richtung Norden, der Westküste Afrikas entlang. Die steigenden Temperaturen und die abnehmende Luftfeuchtigkeit sind eindeutige Anzeichen dafür, dass die riesige Saharawüste nun nicht mehr weit entfernt ist, auch wenn man sie nicht sehen kann. Anders als die karge Wüstenumgebung der Westsahara und Mauretaniens stecken die Gewässer, die Sie jetzt durchfahren, voller Leben.

Das kalte Wasser des Kanarenstroms mischt sich mit den wesentlich wärmeren Gewässern Westafrikas, was dazu führt, dass eine Fülle von Nährstoffen an die Oberfläche gelangt. Sowohl die Tiere als auch die lokalen Fischer nutzen dies zu ihrem Vorteil und für Sie bietet sich dadurch gute Gelegenheiten, Wale und Seevögel zu beobachten.

Sie bekommen möglicherweise Tiere wie Kurzflossen-Grindwale, Grosse Tümmler, Zügeldelfine, Spinnerdelfine, Streifendelfine, Buckelwale, Seiwale oder sogar Blauwale zu sehen! Zugegebenermassen, man muss etwas Glück haben und zur richtigen Zeit am richtigen Ort sein, aber auch das kann spannend sein, denn unverhofft kommt oft. Verbringen Sie Zeit auf den Aussendecks und helfen Sie dem Expeditionsteam dabei, die Tiere im Ozean aufzuspüren.

Erfahren Sie im Rahmen des Vortragsprogramms mehr über die faszinierenden Gewässer, die Sie durchfahren, und entspannen Sie sich, während der Kapitän Kurs auf den Hafen von Las Palmas auf Gran Canaria hält.

14. Tag: El Hierro, Kanarische Inseln
Mit seinen aus Lava geformten Felsen und blühenden Feldern ist das abgelegene El Hierro eine wahrhaft bemerkenswerte Insel, schliesslich wurde dieser junge ozeanische Schildvulkan auch im Weltnetz an Biosphärenreservaten der UNESCO aufgenommen. Ihr Liegeplatz für diesen Tag ist im Hafen von Puerto La Estaca. Er ist ca. 6,5 Kilometer von Valverde entfernt, dem einzigen Hauptort der Kanarischen Inseln, die nicht am Meer liegt. Schlendern Sie durch die Strassen der verträumten Hauptstadt und geniessen Sie die traditionelle Atmosphäre. Entscheiden Sie sich für die Teilnahme an einer Panoramarundfahrt oder erkunden Sie in den Wälder, Wiesen und Vulkanformationen der Insel bei einer Wanderung herrliche Fotomotive. Die abwechslungsreichen Landschaften sind alle durch kreuz und quer verlaufende Pfade miteinander verbunden.

15. Tag: La Gomera, Kanarische Inseln
La Gomera ist die zweitkleinste Insel der Kanaren und beeindruckt mit vorwiegend unberührter Natur. Hier können Sie Inselleben in seiner authentischsten Form geniessen. Im historischen Zentrum von San Sebastian können Sie die barocke Kirche Iglesia de la Virgen de la Asunción besuchen, in der Christoph Kolumbus und seine Gefährten vor dem Auslaufen gebetet haben sollen. Besuchen Sie auch das Archäologische Museum von La Gomera, um mehr über die ersten Siedler auf der Insel zu erfahren. Oder wandern Sie durch die wunderschönen Lorbeerwälder und idyllischen Palmentäler des bergigen Garajonay-Nationalparks, der zum UNESCO-Welterbe gehört.

16. Tag: La Palma, Kanarische Inseln
Auf La Palma, auch bekannt als „La Isla Bonita“ oder „Die schöne Insel“, erwarten Sie Pinien- und Lorbeerwälder, Bananenstauden und Palmenhaine in unberührter Natur. Santa Cruz, die Hauptstadt der Insel, gilt weithin als eine der attraktivsten Städte des gesamten Archipels. Mit unzähligen beeindruckenden Renaissance-Gebäuden und prachtvoll dekorierter Pflanzen- und Blumenpracht zeigt sich Santa Cruz als eindrucksvolles Beispiel der kanarischen Architektur. Sehen Sie sich auch unbedingt das exzentrische Inselmuseum von La Palma an, das in einem alten Nonnenkloster untergebracht ist. In den Bezirken La Canela und San Telmo können Sie Anzeichen von verblasster kolonialer Pracht entdecken. Spaziergänge auf La Palma sind ein besonderes Vergnügen. Einige Pfade beginnen direkt in Santa Cruz. Sie können auch an einer etwas weiter entfernten Wanderung durch den Nationalpark Caldera de Taburiente teilnehmen, um die spektakuläre Natur zu geniessen.

17. Tag: Auf See
Geniessen Sie einen entspannten Tag auf See auf dem Weg nach Madeira.Sie haben genügend Zeit, mit Mitreisenden zu plaudern oder sich bei den Vorträgen des Expeditionsteams auf Madeira vorzubereiten.

18. Tag: Funchal, Madeira
Die von Lorbeerwald bedeckte Insel Madeira erhebt sich in wunderschönen Grüntönen majestätisch aus dem sie umgebenden Atlantik. Funchal ist die malerische und weltoffene Hauptstadt der Insel und voller altweltlichem Charme.

Besuchen Sie die historische Altstadt und sehen Sie sich die wunderschöne Kathedrale an. Das Bauwerk aus dem Jahr 1485 hat eine Holzdecke und ist ein klassisches Beispiel für die manuelinische Architektur. Kosten Sie den berühmten süssen Wein Madeiras und die Monstera Deliciosa, eine süsse Ananas-Bananenfrucht, die wie eine riesige Gurke aussieht. Fahren Sie mit der Seilbahn in das malerische Dörfchen Monte und geniessen Sie dort den fantastischen Ausblick. Gönnen Sie sich eine Portion Nervenkitzel und fahren Sie mit einem traditionellen Korbschlitten auf Holzskiern wieder nach Funchal hinunter. Es erwartet Sie ein wahrlich spassiges und unvergessliches Erlebnis!

19. Tag: Porto Santo, Madeira
Wenn Sie sich Porto Santo nähern, sollten Sie Ihr Fernglas bereithalten, um nach Delfinen und Seevögeln wie Gelbschnabelsturmtauchern, Basstölpeln und Bulwersturmvögeln Ausschau zu halten.In Vila Baleira können Sie zum palmengesäumten Platz Largo do Pelourinho spazieren und in einer der Bars ein Glas Vinho do Porto Santo geniessen, bevor Sie das Christoph-Kolumbus-Haus-Museum besuchen. Nehmen Sie an einer Panoramakutschenfahrt zur Ponta da Calheta, zum Pico do Castelo und zur Fonte de Areia teil, deren Wasser ewige Jugend garantieren soll. Wenn Sie einen Spaziergang in der Natur bevorzugen, sollten Sie eine Wanderung zum spektakulären Pico Branco unternehmen, wo ein Grossteil der endemischen Flora der Insel zu finden ist.

20. Tag: Auf See
Geniessen Sie nocheinmal das Leben an Bord, bearbeiten Sie Ihre Fotos und entspannen Sie sich an Deck oder beobachten Sie den Sonnenuntergang beim Blick aus den Fenstern der Explorer-Lounge & Bar.

21. Tag: Ausschiffung in Lissabon, Portugal
Ankunft in Lissabon, der Hauptstadt von Portugal. Nach dem Frühstück verabschieden Sie sich von Mitreisenden und der Crew für die individuelle Weiterreise.

Reisedaten

Auf Anfrage
21.01.2025 - 10.02.2025 | 21 Reisetage
CHF 6'030.-
Tourcode: 3740

Persönliche Beratung

Andrea Maurer

Unverbindliche Anfrage

Preise pro Person

  • POLAR Innenkabine ab CHF 6'830.–
  • POLAR Aussenkabine  ab CHF 7'970.–
  • ARKTIS Aussenkabine Superior ab CHF 8'850.–
  • EXPEDITION Suite ab CHF 11'530.–
  •  

Die Preise sind Richtpreise und können je nach Reisedatum und Auslastung der Reise variieren. Die publizierten Preise sind die Normalpreise, der tatsächliche Tagespreis kann also unter Umständen auch tiefer sein.

Leistungen

Leistungen inbegriffen
  • Schiffsreise in der gebuchten Kabinenkategorie, inkl. Vollpension an Bord
  • Eine Auswahl an geführten Ausflügen sowie begleitete Anlandungen
  • Vorträge durch Experten (in Deutsch und Englisch)
  • Eine Auswahl an Getränken zu den Mahlzeiten (Softgetränke, Wein, Bier)
  • Wasser, Kaffee und Tee ganztägig an Bord verfügbar
  • Kostenloses Wlan an Bord (teilweise eingeschränkte Nutzung)
  • Wind- und regenabweisende Expeditionsjacke (geschenkt)
  • Hafen- und Landungsgebühren
Leistungen nicht inbegriffen
  • An- und Abreise nach Dakar / von Lissabon
  • Optionale Ausflüge und Aktivitäten
  • Versicherungen
  • Trinkgelder (nicht obligatorisch)

Ihr Zuhause unterwegs

Spitsbergen
Spitsbergen

Die «Spitsbergen» sollte ursprünglich ab 2009 auf den Azoren als Passagierfähre im Einsatz sein. Die Reederei verweigerte jedoch aus technischen Gründen die Übernahme des Schiffes und so stiess das Schiff nach einem aufwändigen Umbau 2016 bei der Hurtigruten-Flotte. Dort ist das Schiff je nach Bedarf auf der ursprünglichen Hurtigruten-Strecke zwischen Bergen und Kirkenes unterwegs oder dann auf weltweiter Expeditionsfahrt. Dank seiner Manövrierfähigkeit und der Eisklasse kann die «Spitsbergen» gut in polaren Gewässern fahren.

Gut zu wissen / Hinweise

Der Einzelkabinenzuschlag ist immer auf Anfrage.

Gerne sind wir Ihnen bei der Organisation Ihrer An- & Abreise sowie allfälligen Verlängerungsprogrammen behilflich.

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