Sam Fjord in der Baffin Bay

Die Hudson Bay und Grönlands Westküste

Entdeckungsreise nördlich des Polarkreises

Erkunden Sie das riesige, dünn besiedelte Gebiet im Norden Kanadas und halten Sie Ausschau nach der Tierwelt, die dieses abgelegene Reich bewohnt. Aber entdecken Sie auf dieser Reise auch die Inuit-Kultur entlang der Westküste von Grönland. Eine abwechslungsreiche Reise an Bord eines luxuriösen Expeditionskreuzfahrtschiffes, die Ihnen noch lange in Erinnerung bleiben wird. 

Auf einen Blick

25.07.2025 - 09.08.2025
16 Reisetage
Kanadische Arktis / Baffin Bay / Grönland Westküste
ab CHF 23'950.-
  • Luxuriöses Expeditionskreuzfahrtschiff
  • Arktische Landschaften
  • Inuit Kultur beidseitig der Baffin Bay

Reiseroute

Reiseprogramm

1. Tag: Einschiffung in Churchill, Kanada
Charterflug von Montreal nach Churchill und Transfer zum Hafen. Einschiffung auf Ihr Expeditionsschiff. Nach der Sicherheitsübung heisst es gegen Abend "Leinen los" zur Reise in Richtung Grönland.

2. Tag: Churchill 
Frühmorgens Ankunft in Churchill. Archäologische Funde in der Umgebung von Churchill weisen auf die frühere Anwesenheit von Vor-Dorset-, Dorset- und Inuit-Gruppen hin, wobei das früheste Datum etwa 4'000 Jahre zurückreicht. Am Westufer der Hudson Bay und an der Mündung des Churchill River gelegen, wurde Churchill zu einem wichtigen Stützpunkt für die Hudson's Bay Company und den Pelzhandel. Im frühen 18. Jahrhundert wurden zwei Forts gebaut, die beide auf der Liste der Canadian National Historic Site stehen. Das Parks Canada Visitor Center in der VIA Rail Station zeigt Exponate zur Geschichte von Mensch und Natur. Heute ist Churchill eine Stadt mit etwa 1'000 Einwohnern, die nur mit der Bahn auf dem Landweg, mit dem Flugzeug und für Schiffe nur zwischen Juli und November zu erreichen ist. Der Tiefseehafen ermöglicht vor allem den Transport von westkanadischem Getreide. Sobald das Eis im Churchill River Basin bricht, kommen Belugawale zu Hunderten zum Fressen in die Bucht. Mit seiner subarktischen Tundra und den borealen Wäldern ist das Gebiet zwischen Churchill und Nelson River im Süden als Eisbärengebiet bekannt. In Churchill gibt es sogar eine Eisbärenauffangstation, besser bekannt als das "Eisbärengefängnis".

3. Tag: Walrus Island / Marble Island
Walrus Island ist eine der drei unbewohnten kanadischen Arktisinseln in der Kivalliq-Region in Nunavut. Sie befindet sich im Westen der Hudson Bay. Sie ist die Heimat der atlantischen Walrosse, die sich in Gruppen, den so genannten Haulouts, auf den Felsen am Fusse der Klippen zusammenrotten. Diese spektakulären Tiere mit ihren Stosszähnen sind riesig - jedes von ihnen wiegt ungefähr so viel wie ein Minivan. Sie werden ihr lautes und einzigartiges Grunzen hören, das wie ein Chor von zufriedenen Schweinen klingt.

Marble Island ist eine unbewohnte Insel in der Nähe von Walrus Island. Während der Blütezeit der Seefahrt wurde die Insel als Hafen zum Überwintern bei einem Aufenthalt im Arktischen Ozean geschätzt.

4. Tag: Coral Harbour, Nunavut
Coral Harbour liegt an der Südküste der Southampton-Insel am nördlichen Rand der Hudson Bay und hat fast 900 Einwohner, davon 94 % Inuit. Der Name Coral Harbour verweist darauf, dass hier in Zeiten wärmeren Klimas Korallen wuchsen, deren Fossilien noch heute gefunden werden.Als erster Europäer gelangte der englische Forscher Thomas Button im Jahr 1604 an die Südküste der Southampton-Insel. 1824 ging am Kap Pembroke vor dem im Süden gelegenen Coats Island Kapitän George Francis Lyon mit „HMS Griper“ vor Anker.

5. Tag: Digges Island, Nunavut
Die Digges-Inseln liegen im Digges Sund, einem Arm der Hudson Bay, wo die starken Strömungen der Bucht auf die Hudson Strait treffen. Hier kam es 1610 während der letzten Expedition von Henry Hudson zum ersten Kontakt zwischen Europäern und Nunavik-Inuit. Der ursprüngliche Name der Insel ist Saaqqayaaq-Qikirtasiit in der Sprache der Inuit. Hudson benannte die Insel nach einem der Gönner, der seine Reisen mitfinanzierte und Mitglied des englischen Parlaments war: Sir Dudley Digges. Die Topographie der felsigen Klippen dort ist wie geschaffen für Seevögel. Unter anderem finden sich viele Dickschnabelmurre-Kolonien.

6. Tag: Cape Dorset
Kap Dorset ist ein kleiner Inuit-Ort auf der Insel Dorset vor der Südküste von Baffin Island. Der traditionelle Name für Cape Dorset ist Kinngait (was "hoher Berg" bedeutet) und beschreibt das "Kap", das eigentlich ein knapp 300 Meter hoher Hügel ist. Dies ist ein Paradies für Naturliebhaber mit atemberaubenden Landschaften und einer erstaunlichen Fülle an arktischen Wildtieren wie wandernden Karibus, Seevögeln, Walen, Robben und Walrossen. Die Ureinwohner der Thule-Kultur (Dorset-Kultur) lebten dreitausend Jahre lang in diesem Gebiet. Hier wurden auch die ersten archäologischen Funde gemacht. Kapitän Luke Foxe war bei seinem Versuch, die Nordwestpassage zu finden, 1631 der erste Europäer, der hier an Land ging. Er benannte das Kap zu Ehren seines Förderers Edward Sackville, dem Earl of Dorset. Im Jahr 1913 eröffnete die Hudson's Bay Company einen Handelsposten und tauschte Pelze und Felle gegen Waren wie Tabak, Munition, Mehl, Tee und Zucker. Im Jahr 1949 brach der Markt für Weissfüchse zusammen, aber die Kunstindustrie boomte. Seit den 1950er Jahren hat sich Cape Dorset, die "Hauptstadt der Inuit-Kunst", zu einem wirtschaftlichen Standbein der Gemeinde entwickelt, in der mehr als 20% der Einwohner im Kunstbereich beschäftigt sind.

7. Tag: Akpatok Island, Nunavut
Akpatok Island ist ein abgelegener Ort am nördlichsten Ende der Labrador-Halbinsel. Steile und schroffe Kalksteinklippen ragen aus dem eisigen Wasser heraus. In den Wintermonaten ist diese unbewohnte Insel mit Schnee bedeckt und von Meereis umgeben, was eine grosse Anzahl von Wildtieren anlockt, insbesondere die weltweit grösste Population von brütenden Dickschnabellummen (in Europa als Brünnichs Trottellumme bekannt), deren Zahl auf weit über eine Million Vögel geschätzt wird. Zwischen Juni und September strömen diese Alken zu den kahlen Klippen der Insel und brüten ihr einziges birnenförmiges Ei auf den Klippenvorsprüngen aus. Eismöwen schweben über der Insel und halten Ausschau nach unbewachten Eiern und Küken. Akpatok Island ist auch ein beliebtes Sommerquartier für Eisbären, die hier auf die Bildung von Wintereis warten.

8. Tag: Lower Savage Islands
Die Lower Savage Islands sind eine kleine Inselgruppe vor der südöstlichen Spitze von Baffin Island und in den Sommermonaten ein häufiger Aufenthaltsort für Eisbären. Mit viel Land zum Durchstreifen und genug Platz für diese Einzelgänger finden sich viele Gelegenheiten zum Fressen, wenn das Eis mit den wärmeren Temperaturen der Sommersaison verschwindet.

9. Tag: Lady Franklin Island / Monumental Island
Die einsame und unbewohnte Lady-Franklin-Insel liegt vor der Hall-Halbinsel von Baffin Island am Eingang zum Cumberland Sound. Die Insel ist nach der Frau von Sir John Franklin benannt, dem Arktisforscher, der bei dem Versuch, die Nordwestpassage zu entdecken, ums Leben kam. Die Geologie der Insel ist beeindruckend, mit senkrechten Klippen aus archaischem Gestein, das wahrscheinlich zu den ältesten Gesteinen Kanadas gehört. In den Gewässern um Lady Franklin Island gibt es eine Vielzahl von Seevögeln, Enten, Robben und Walrossen. Mit etwas Glück kann man hier Papageientaucher und vielleicht sogar eine der seltenen Sabiner-Möwen beobachten.

Monumental Island besteht aus uraltem metamorphen Gesteins. Die Insel zeigt alles, was Nunavut zu bieten hat, in einem Ozean, der mit riesigen Eisbergen übersät ist, die von Grönland herübertreiben. Monumental Island ist auch ein bekannter Unterschlupf für Eisbären. Es besteht eine gute Chance, Bärenmütter mit ihren Jungen auf der Insel zu sehen, da die Bären durch das fehlende Sommereis in der Falle sitzen und die Insel als Jagdbasis nutzen, bis das Eis im Herbst zurückkehrt. Die weisse Silhouette eines Eisbären vor dem schwarzen Felsen und den Farben der herbstlichen Tundra zu sehen, ist ein Erlebnis, das noch lange nach der Rückkehr an Bord in Erinnerung bleibt. Gruppen von Sattelrobben sind in den Gewässern um Monumental Island häufig zu sehen. Sie können sehr neugierig sein und schwimmen oft ganz nah heran, um neue Objekte wie Boote zu untersuchen. Es gibt mehrere Stellen auf der Insel, die auch von den atlantischen Walrossen als Brutplätze genutzt werden. Diese riesigen Tiere sind erstaunlich sanftmütig und scheu und können oft dabei beobachtet werden, wie sie ihre Kälber auf den Felsklippen versorgen, während sie gleichzeitig auf der Hut vor Eisbären sind. Fast nirgendwo sonst in Nunavut kann man die Tierwelt der Arktis in einer solch atemberaubenden Umgebung beobachten.

10. Tag: Leopold Island, Nunavut
Nur wenige Inseln sind so imposant und faszinierend wie Leopold Island, wo senkrecht abfallende Felsen eine kolossale, tischähnliche Erscheinung hoch über den arktischen Wellen bilden. Die steilen Kalksteinklippen der Insel ragen dramatisch in die Höhe und bieten einer riesigen und oft randalierenden Schar von 400'000 nistenden Vögeln Schutz. Die Erosion hat diese unglaublichen Klippen in kahle, vorhangartige Falten geformt, die hervorragenden Schutz und Nistplätze bieten. Diese mächtigen, für den Menschen unzugänglichen, natürlichen Festungen ragen fast 350 Meter in die Höhe und beherbergen eine der grössten Seevogelkolonien der Arktis. In der Luft wimmelt es von Schwärmen von Dickschnabelmöwen, Dreizehenmöwen und Trottellummen. Das Treiben von Leopold Island von an Bord eines Zodiacs aus zu beobachten, ist ein faszinierendes Erlebnis. Halten Sie aber auch Ausschau nach den Belugas und Grönlandwalen, die diese reichen Nahrungsgründe aufsuchen.

11. Tag: Padloping Island
Padloping Island, auch bekannt als Paallavvik, was so viel bedeutet wie "der Ort, an dem man stolpert oder nach vorne fällt". Die Padloping Insel liegt am östlichen Ende der Qikiqtaaluk-Region in der Merchants Bay und hat eine weitreichende Geschichte, sowohl in geologischer als auch in menschlicher Hinsicht. Gelegentlich umherstreifende Eisbären und eisige Landschaften sind schon Grund genug für einen Besuch, aber die dramatischen Klippen der Insel könnten auch Geheimnisse über die Entstehung des Planeten selbst enthalten. In den letzten Jahren haben Wissenschaftler auf Padloping Island bedeutende geologische Entdeckungen gemacht und Milliarden Jahre alte Teile des Erdkerns freigelegt. Die Geschichte von Padloping Island ist auch mit der Inuit-Gemeinschaft verwoben, die hier einst lebte, Handel trieb und Walrosse jagte. Umstrittene Entscheidungen förderten die Umsiedlung der Gemeinschaft, und ihre über Generationen gewachsene Verbindung zu diesem Land wurde unterbrochen. Der Zweite Weltkrieg brachte die Aussenwelt näher, als auf der Insel eine US-Wetterstation eingerichtet wurde. Schliesslich ging die Wetterstation in den Besitz der Royal Canadian Navy über und wurde nach nur drei Jahren geschlossen.

12. Tag: Auyuituq Nationalpark
Der Auyuittuq-Nationalpark liegt im Herzen von Nunavut auf der Cumberland Halbinsel von Baffin Island und bietet Ihnen eine der schönsten und eindrucksvollsten Landschaften Kanadas. Grosse Täler und steilwandige Fjorde, umgeben von einer Skyline aus unregelmässigen Gipfeln und massiven Gletschern.

Auyuittuq beherbergt nur wenig Vegetation, dafür kann man aber einige arktische Wildtierarten in dieser Landschaft beobachten. Polarfüchse, Karibus, Lemminge, Schneegänse, Hermeline, aber auch Eisbären und viele Vogelarten wie Wanderfalken sind hier heimisch. In den umliegenden Gewässern der Insel tummeln sich mehrere Walarten, wobei Narwale, Belugawale und Orcas am häufigsten zu sehen sind. Die Küsten der Insel sind zudem ein Zufluchtsort für viele Seevögel wie die Königseiderente oder den Zwergalk.

Auyuittuq wurde 1972 zum Nationalpark erklärt und nimmt aufgrund seiner Lage einen äusserst wichtigen Platz in der Geschichte Kanadas ein. Viele Zivilisationen besuchten Auyuittuq, seit die ersten Menschen in der Steinzeit hier siedelten und die idealen Bedingungen für den Walfang entdeckten. Unter ihnen waren nordische und englische Entdecker, aber auch die Inuit, ein Volk, das der Insel und der gesamten Region Nunavut seinen Stempel aufgedrückt hat. Auyuittuq bedeutet auf Inuktitut "Das Land, das niemals schmilzt", da das Land des Nationalparks vom riesigen Penny-Eisgletscher bedeckt ist.

13. Tag: Auf See
Geniessen Sie einen Tag auf See, plaudern mit Ihren neuen Reisebekanntschaften oder geniessen einfach die Ruhe an Deck, in der Lounge oder in Ihrer Kabine.

14. Tag: Sisimiut
Sisimiut ("Das Volk der Fuchslöcher") ist die zweitgrösste Stadt Grönlands, die grösste arktische Stadt Nordamerikas und ein Knotenpunkt zwischen dem wärmeren Süden und dem eisigen Norden des Landes. Mit einer jungen, dynamischen Bevölkerung, darunter Studenten aus dem ganzen Land, ist Sisimiut eine der am schnellsten wachsenden Städte in Grönland. Seit mehr als viereinhalbtausend Jahren bewohnt, entwickelte sich die Stadt während der dänischen Kolonialzeit schnell zu einem Handelszentrum. Die alten Gebäude und Artefakte können im Sisimiut Museum besichtigt werden, einer Sammlung wunderschön restaurierter Gebäude, die alles von alten Torfhäusern bis hin zu moderner Inuit-Kunst zeigen. Die örtlichen Kunsthandwerker gelten als einige der besten in Grönland und verkaufen ihre Waren oft direkt aus ihrer Gemeinschaftswerkstatt im Hafen, wo sie mit Jägern um Rohstoffe feilschen. Heute konzentriert sich die moderne Industrie auf die Verarbeitung von Meeresfrüchten und die Schifffahrt; KNI, die staatliche Kette von Gemischtwarenläden, die selbst in den entlegensten Siedlungen präsent ist, hat ihren Sitz in Sisimiut. Die meisten Bewohner leben immer noch in den bunten Holzhäusern, für die Grönland so bekannt ist. Das weitläufige Hinterland von Sisimiut bietet ausgezeichnete Möglichkeiten zum Wandern und Angeln, und die Einheimischen benutzen in den langen Wintern oft Schlittenhunde oder Schneemobile, um sich auf ihrem riesigen Spielplatz in den Bergen fortzubewegen. Im Sommer kann man bis zum internationalen Flughafen von Kangerlussuaq wandern, eine Strecke, die auch für den zermürbenden Polarkreis-Marathon genutzt wird, einen der härtesten Ausdauerläufe der Welt.

15. Tag: Evighedsfjord / Kangaamiut
Evighedsfjord (Ewigkeitsfjord) ist ein grosser Fjord nordöstlich von Kangaamiut in Südwestgrönland. Der Fjord hat eine Länge von 75 Kilometern und es sind mehrere Verzweigungen mit zahlreichen Gletschern zu sehen, die von der Maniitsoq-Eiskappe im Norden herunterkommen. Der Evighedsfjord hat mehrere Biegungen und immer, wenn das Schiff das vermeintliche Ende erreicht, geht der Fjord in eine andere Richtung weiter und scheint ewig weiterzugehen. An seinem südöstlichen Ende befindet sich der Qingua Kujatdleq-Gletscher. Am nordwestlichen Ende befindet sich ein U-förmiges Tal mit sieben Gletschern, die von den Bergen herunterkommen, aber das Wasser nicht (mehr) erreichen. Die Gletscher hatten ihre maximale Ausdehnung um das Jahr 1870 und haben mehrere Zyklen von Vorstoss und Rückzug durchlaufen. Die Berge auf beiden Seiten des Fjords erreichen eine Höhe von über 2'000 Metern und der Fjord hat eine Tiefe von bis zu 700 Metern. Die Schneegrenze von Evighedsfjord liegt bei 1'100 Metern und die Region Evighedsfjord ist als eines der besten Heliskiing-Gebiete Grönlands bekannt.

Der Evigheds-Gletscher fliesst vom grönländischen Eisschild, dem zweitgrössten Eiskörper der Welt nach dem antarktischen Eisschild, nach Westen. Er ist ein sich langsam bewegender Gezeitengletscher, das heisst, dieser Talgletscher windet sich im Schneckentempo durch das Küstengebirge hinunter zum Ozean. Wenn das Gletschereis ins Wasser eintritt, beginnt es zu schwimmen und zerbricht schließlich in Eisberge, die den Fjord hinuntertreiben.

Kangaamiut (das Volk der Fjorde) ist eine Siedlung, die sich an die Küste des grönländischen Polarkreises schmiegt, umgeben von einigen der spektakulärsten Fjordlandschaften des Landes. Die nahe gelegenen zinnenförmigen Berge gaben der dänisch-norwegischen Kolonialsiedlung ihren ursprünglichen Namen Sukkertoppen (Zuckerhut). Hier kann man die grönländische Kleinstadtkultur in ihrer authentischsten Form erleben. Die Stadt ist über einen kleinen Hügel verstreut, auf dem alle bunten Gebäude der Stadt auf einmal zu sehen sind. Ein System von Treppen und Stegen führt zur Spitze des Hügels, einem Bereich, der für den Hubschrauberverkehr genutzt wird und von dem aus man einen atemberaubenden Blick auf die Wildnis rund um die Siedlung hat. Die Einheimischen sind stolz auf ihre Inuit-Geschichte und -Kultur. Je nach Tageszeit kann man einheimische Männer sehen, die frischen Fisch oder Rentierfleisch aus den umliegenden Fjorden verkaufen oder ihren Fang auf den Felsen des Hafens ausbreiten oder Frauen, die kunstvolle, selbst gefertigte Perlenketten und Schnitzereien verkaufen,

16. Tag: Ausschiffung in Nuuk, Grönland
Nach dem Frühstück Ausschiffung individuelle Weiter- oder Heimreise.

Reisedaten

Auf Anfrage
25.07.2025 - 09.08.2025 | 16 Reisetage
CHF 23'950.-
Tourcode: 4154

Persönliche Beratung

Andrea Maurer

Unverbindliche Anfrage

Preise pro Person

  • Classic Veranda ab CHF 23'950.–
  • Superior Veranda ab CHF 26'250.–
  • Deluxe Veranda ab CHF 27'450.–
  • Premium Veranda ab CHF 28'250.–
  • Silver Suite Auf Anfrage
  • Signature Suite Auf Anfrage
  • Master Suite Auf Anfrage
  • Grand Suite Auf Anfrage
  • Owner Suite Auf Anfrage

Die Preise sind Richtpreise und können variieren. Die Reederei bietet je nach Nachfrage zum Teil Rabatte an.

Leistungen

Leistungen inbegriffen
  • Schiffsreise in der gebuchten Kabinenkategorie, inkl. Vollpension an Bord
  • Charterflug Montreal - Churchill
  • Vorträge durch Experten (in Englisch)
  • Getränke an Bord
  • Kostenloses Wlan an Bord (eingeschränkte Verfügbarkeit, kein Streaming)
  • Hafen- und Landungsgebühren
  • Trinkgelder
Leistungen nicht inbegriffen
  • Versicherungen

Ihr Zuhause unterwegs

Silver Endeavour
Silver Endeavour

Die «Silver Endeavour» wurde auf der deutschen MV Werft gebaut und nahm 2021 ihren Dienst auf. Zu Beginn wurde sie von Crystal Cruises betrieben und nach dem Konkurs von Crystal an Silversea Cruises verkauft. Die «Silver Endeavour» gilt - wenn man die Kosten auf die maximal 200 Gästebetten aufteilt - als eines der teuersten Kreuzfahrtschiffe, die jemals gebaut wurden.

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Der Einzelzuschlag ist immer auf Anfrage.

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