Sam Fjord in der Baffin Bay

Reise entlang der Baffin Bay in der kanadischen Arktis

Entdeckungsreise in einer unbekannten Region

Eine Expeditionskreuzfahrt, wo Sie die Natur in ihrer reinsten Form entdecken. Erforschen Sie das weitgehend unbekannte Reich des kanadischen Nordens auf dieser Expeditionskreuzfahrt durch eindrückliche Fjorde und zerklüftete Landschaften. Sie erleben einige der faszinierendsten Landschaften Kanadas und Grönlands - Heimat der Inuit-Dörfer und der arktischen Tierwelt. Genieaaen Sie die raue Schönheit dieser Region und begleiten Sie das Expeditionsteam auf den täglichen Ausflügen.

Auf einen Blick

18.08.2024 - 03.09.2024
17 Reisetage
Kanadische Arktis / Kanadische Arktis / Baffin Bay / Grönland Westküste
ab CHF 14'050.-
  • Luxuriöses Expeditionskreuzfahrtschiff
  • Selten besuchte arktische Landschaften entdecken
  • In die Geschichte der Arktis eintauchen

Reiseroute

Reiseprogramm

1. Tag: Einschiffung in Pond Inlet, Kanada
Charterflug von Montreal nach Pond Inlet und Transfer zum Hafen. Einschiffung auf Ihr Expeditionsschiff. Nach der Sicherheitsübung heisst es gegen Abend "Leinen los" zur Reise in Richtung Grönland.

2. Tag: Cape Hay / Bylot Island
Cape Hay ist eine unbewohnte Landzunge auf Bylot Island in der Region Qikiqtaaluk in Nunavut, Kanada. Sie befindet sich an der nordwestlichen Spitze der Insel und ragt in den Lancaster Sound hinein. Die Wollaston-Inseln liegen vor der Küste. Die Insel wurde zu Ehren von Admiral Sir John Hay, Sekretär der Royal Navy, benannt. Sie unternehmen zusammen mit dem Expeditionsteam eine Zodiac-Fahrt.

3. Tag: Buchan Gulf
Der Buchan Gulf ist ein tiefer, länglicher Einschnitt, den die Gletscher während der letzten Eiszeit in die Ostküste von Baffin Island gegraben haben und der sich über mehr als 30 Kilometer erstreckt. Das auffälligste Merkmal des Golfs sind die beeindruckenden Steilküstenklippen und Felsnadeln. Die Klippen bestehen aus hartem präkambrischen metamorphen Gestein, das bis zu 650 Meter aus dem Meer ragt. Die Bedingungen sind ideal für nistende Eissturmvögel. In der Tat ist dieses Gebiet einer der wichtigsten Nistplätze für diese Vögel in der Welt. Der europäische Entdecker William Baffin wagte sich im 15. Jahrhundert erstmals hierher, um nach der Nordwestpassage zu suchen.

4. Tag: Auf See
Geniessen Sie einen Tag auf See, plaudern mit Ihren neuen Reisebekanntschaften oder geniessen einfach die Ruhe an Deck, in der Lounge oder in Ihrer Kabine.

5. Tag: Auyuituq National Park
Der Auyuittuq-Nationalpark liegt im Herzen von Nunavut auf der Cumberland-Halbinsel von Baffin Island und bietet Ihnen eine der schönsten und eindrucksvollsten Landschaften Kanadas. Grosse Täler und steilwandige Fjorde, umgeben von einer Skyline aus unregelmässigen Gipfeln und massiven Gletschern - genau so stellt man sich die Arktis vor.

Auyuittuq beherbergt nur wenig Vegetation, dafür kann man aber einige arktische Wildtierarten in dieser Landschaft beobachten. Polarfüchse, Karibus, Lemminge, Schneegänse, Hermeline, aber auch Eisbären und viele Vogelarten wie Wanderfalken können hier beobachtet werden. In den umliegenden Gewässern der Insel tummeln sich mehrere Walarten, wobei Narwale, Belugawale und Orcas am häufigsten zu sehen sind. Die Küsten der Insel sind ein Zufluchtsort für viele Seevögel wie die Königseiderente oder den Zwergalk.

Auyuittuq wurde 1972 zum Nationalpark erklärt und nimmt aufgrund seiner Lage einen äusserst wichtigen Platz in der Geschichte Kanadas ein. Viele Zivilisationen besuchten Auyuittuq, seit die ersten Menschen in der Steinzeit hier siedelten und die idealen Bedingungen für den Walfang bemerkten. Unter ihnen waren nordische und englische Entdecker, aber auch die Inuit, ein Volk, das der Insel und der gesamten Region Nunavut seinen Stempel aufgedrückt hat. Auyuittuq bedeutet auf Inuktitut "Das Land, das niemals schmilzt", da das Land des Nationalparks vom riesigen Penny-Eisgletscher bedeckt ist.

6. Tag: Cape Dyer, Nunavut
Cape Dyer ist eine abgelegene Wildnis und liegt an der Südostspitze der riesigen kanadischen Baffin Insel. Es befindet sich nördlich des Polarkreises im kanadischen Territorium Nunavut. In Landnähe erheben sich terrassenförmige Klippen aus dem eisigen Meer, und in der Ferne sieht man schneebedeckte Berge in reinstem Weiss. Baffin Island ist die grösste Insel Kanadas mit einer riesigen, zerklüfteten Landschaft von 507'451 Quadratkilometern (!). Sie ist damit die fünftgrösste Insel der Welt. Wenn Sie Glück haben, sehen Sie vielleicht einen der Eisbären, die die Insel bevölkern. Zu den anderen Tieren, die in diesem kalten Land leben, gehören Polarfüchse, Karibus und arktische Hasen. Robben und Walrosse können im Wasser oder in Küstennähe beobachtet werden. Halten Sie Ausschau nach Walen im Meer rund um Baffin Island, denn es gibt vier Arten, die Sie beobachten können: Narwale, Orcas, Belugas und Grönlandwale.

7. Tag: Pangnirtung / Kekerten Island, Nunavut 
Pangnirtung ist nach Iqaluit und Pond Inlet die drittgrösste der acht Siedlungen der Baffininsel 1894 kam der anglikanische Reverend James Peck (1850–1924) in die Region und errichtete auf Ummanagjuaq an der Südküste des Cumberland Sund eine erste Missionsstation. Er vermittelte den Inuit auch die Silbenschreibweise für Inuktitut, die Sprache der Inuit; das System breitete sich von hier über den ganzen kanadischen Nordosten aus. 1921 entstand ein Handelsposten der Hudson’s Bay Company, 1923 ein erster Posten der kanadischen Polizei (RCMP). 1929 wurde das ärztlich betreute anglikanische St. Luke’s Mission Hospital etabliert. 1956 sandte die kanadische Regierung den ersten Lehrer nach Pangnirtung und richtete 1962 eine Ortsverwaltung ein.

Die unbewohnte Kekerten Insel befindet sich im Cumberland Sund vor der Cumberland Halbinsel der Baffin Insel. Sie liegt in der Region Qikiqtaaluk in Nunavut und ist Teil des Kanadischen Arktischen Archipels. Sie ist der Standort einer ehemaligen Walfangstation, die zwischen 1840 und 1923 in Betrieb war und heute eine National Historic Site of Canada ist. Die Insel ist ein faszinierendes Freilichtmuseum, in dem noch viele Überreste aus der Zeit des Walfangs zu sehen sind, z. B. grosse gusseiserne Töpfe, in denen das Tran zu Öl verarbeitet wurde, Fässer für den Transport des Öls, Gräber der Walfänger, Schiffsteile usw. Als die Bestände der Grönlandwale verschwanden, wurden Belugawale und Robben verarbeitet. In den letzten Jahren ihres Bestehens diente die Insel als Handelsposten, bevor sie zugunsten der nahe gelegenen Gemeinde Pangnirtung aufgegeben wurde.

8. Tag: Lady Franklin Island / Monumental Island
Die einsame und unbewohnte Lady-Franklin-Insel liegt vor der Hall-Halbinsel von Baffin Island am Eingang zum Cumberland Sound. Die Insel ist nach der Frau von Sir John Franklin benannt, dem Arktisforscher, der bei dem Versuch, die Nordwestpassage zu entdecken, ums Leben kam. Die Geologie der Insel ist beeindruckend, mit senkrechten Klippen aus archaischem Gestein, das wahrscheinlich zu den ältesten Gesteinen Kanadas gehört. In den Gewässern um Lady Franklin Island gibt es eine Vielzahl von Seevögeln, Enten, Robben und Walrossen. Mit etwas Glück kann man hier Papageientaucher und vielleicht sogar eine der seltenen Sabiner-Möwen beobachten.

Monumental Island besteht aus uraltem metamorphen Gesteins. Die Insel zeigt alles, was Nunavut zu bieten hat, in einem Ozean, der mit riesigen Eisbergen übersät ist, die von Grönland herübertreiben. Monumental Island ist auch ein bekannter Unterschlupf für Eisbären. Es besteht eine gute Chance, Bärenmütter mit ihren Jungen auf der Insel zu sehen, da die Bären durch das fehlende Sommereis in der Falle sitzen und die Insel als Jagdbasis nutzen, bis das Eis im Herbst zurückkehrt. Die weisse Silhouette eines Eisbären vor dem schwarzen Felsen und den Farben der herbstlichen Tundra zu sehen, ist ein Erlebnis, das noch lange nach der Rückkehr an Bord in Erinnerung bleibt. Gruppen von Sattelrobben sind in den Gewässern um Monumental Island häufig zu sehen. Sie können sehr neugierig sein und schwimmen oft ganz nah heran, um neue Objekte wie Boote zu untersuchen. Es gibt mehrere Stellen auf der Insel, die auch von den atlantischen Walrossen als Brutplätze genutzt werden. Diese riesigen Tiere sind erstaunlich sanftmütig und scheu und können oft dabei beobachtet werden, wie sie ihre Kälber auf den Felsklippen versorgen, während sie gleichzeitig auf der Hut vor Eisbären sind. Fast nirgendwo sonst in Nunavut kann man die Tierwelt der Arktis in einer solch atemberaubenden Umgebung beobachten.

9. Tag: Lower Savage Islands
Die Lower Savage Islands sind eine kleine Inselgruppe vor der südöstlichen Spitze von Baffin Island und in den Sommermonaten ein häufiger Aufenthaltsort für Eisbären. Mit viel Land zum Durchstreifen und genug Platz für diese Einzelgänger finden sich viele Gelegenheiten zum Fressen, wenn das Eis mit den wärmeren Temperaturen der Sommersaison verschwindet.

10. Tag: Auf See
Geniessen Sie einen Tag auf See, plaudern mit Ihren neuen Reisebekanntschaften oder geniessen einfach die Ruhe an Deck, in der Lounge oder in Ihrer Kabine.

11. Tag: Nuuk, Grönland
In der – für grönländische Verhältnisse - pulsierenden Hauptstadt Grönlands könnte man glatt vergessen, dass man sich in einem so grossen und isolierten Land befindet. Nuuk ist Grönlands wirtschaftliches und soziales Zentrum und beherbergt mehr als ein Drittel der grönländischen Bevölkerung. Die Kathedrale von Nuuk blickt auf den wunderschönen alten Kolonialhafen und das Grönländische Nationalmuseum, in dem die legendären Qilakitsoq-Mumien ruhen. Oberhalb des Kolonialhafens liegt das Stadtzentrum von Nuuk mit seinen Reihen von Wohnungen im skandinavischen Stil, einem belebten Einkaufsviertel, dem grönländischen Parlament, dem Rathaus von Nuuk (das Besucher willkommen heisst, um seine Kunstwerke zu besichtigen) und sogar Strassencafés, die lokal produzierte Lebensmittel und Bier verkaufen. Diese Anspielungen auf die Moderne konkurrieren mit lokalen Handwerksboutiquen, dem Markt, auf dem der Fang von Nuuks riesigen Fjordlandschaften verkauft wird, und dem Katuaq-Kulturzentrum, in dem Blockbuster-Filme sowie einheimische und ausländische Künstler die Einwohner von Nuuk unterhalten. Obwohl Nuuk seit langem ein Schmelztiegel dänischer und grönländischer Ideen ist, ist dies die einzige Stadt in Grönland mit Ampeln und  Kreisverkehren.

12. Tag: Hvalsey
Hvalsey liegt 18 Kilometer nordöstlich von Qaqortoq und ist Teil von Qaqortukulooq, einem der fünf Orte des UNESCO-Welterbes "Arktischer Landwirtschaftskomplex Kujataa". Zwischen Eriksfjord im Norden und Einarsfjord im Süden zweigt der Hvalseyfjord vom Einarsfjord ab. Obwohl Hvalsey eher für die gut erhaltenen Ruinen einer der sechzehn Kirchen der nordischen Ostsiedlung bekannt ist, befand sich die Kirche in einem Gehöft, das als Thjodhilds Stead bekannt ist. Zu diesem Gehöft am nordöstlichen Ende des Fjords gehörte ein grosses Gebäude mit Wohnräumen, einer Halle und Viehställen sowie weiteren Viehställen, einem Lagerhaus und einer Lagerhalle, deren Ruinen noch zu sehen sind. Die nordische Landwirtschaft legte den Grundstein für die Landwirtschaft der Inuit in späteren Jahrhunderten, was 2017 zum Status des UNESCO-Welterbes führte. In den "Beschreibungen von Grönland" aus dem 14. Jahrhundert weisen der Fischreichtum, die Rentierzucht auf der Rentierinsel und Hvalseys Name "Walinsel" eindeutig darauf hin, dass die Nordmänner zu dieser Zeit über reichlich Nahrungsquellen verfügten. Die Kirche wurde im anglo-norwegischen Stil des 13. Jahrhunderts erbaut, aber es ist bekannt, dass sie über einem älteren Friedhof errichtet wurde. Das Gehöft wird im isländischen "Buch der Siedlungen" als Eigentum der norwegischen Könige erwähnt, und das letzte dokumentierte Ereignis der Nordmänner in Grönland ist eine Hochzeit, die im September 1408 in der Kirche stattfand. Nach fast 600 Jahren der Verlassenheit mussten Konservierungsarbeiten durchgeführt werden, um den Einsturz der seewärtigen Mauer zu verhindern.

13. Tag: Qaqortoq / Uunartoq Island
Qaqortoq, die grösste Stadt Südgrönlands und ist seit prähistorischen Zeiten bewohnt. Bei der Ankunft in dieser südgrönländischen Enklave wird schnell klar, warum. Qaqortoq erhebt sich recht steil über dem Fjordsystem um die Stadt und bietet einen atemberaubenden Panoramablick auf die umliegenden Berge, das tiefblaue Meer, den Tasersuag-See, die Eisberge in der Bucht und das ländliche Hinterland. Obwohl die frühesten Anzeichen einer antiken Zivilisation in Qaqortoq 4'300 Jahre zurückliegen, ist bekannt, dass Qaqortoq im 10. und 12. Jahrhundert von nordischen und Inuit-Siedlern bewohnt wurde. Die heutige Stadt wurde 1774 gegründet. Seitdem hat sich Qaqortoq zu einem Seehafen und Handelszentrum für die Verarbeitung von Fisch und Krabben, die Gerberei, die Pelzproduktion sowie die Wartung und Reparatur von Schiffen entwickelt.

In der lokalen Kalaallisut-Sprache bedeutet Uunartoq "heiss". Es gibt zwar mehrere warme Quellen in Grönland, aber die Insel Uunartoq ist der einzige Ort, an dem das Wasser ein Becken bildet, das warm genug ist, um darin zu baden. Obwohl Uunartoq nicht so bekannt ist wie die berühmten Quellen in Island, kann es landschaftlich mithalten. Die malerische Reihe dampfender Becken wird von einer der schönsten Landschaften Grönlands umrahmt. Eisberge, die grösser sind als Häuser sind, treiben durch das Labyrinth der Fjorde, die Südgrönland ausmachen, und ziehen auf ihrem Weg zum Meer vorbei. Die Tundra blüht in den langen Sommertagen und es gibt keinen besseren Weg, die spektakuläre Wildnis Südgrönlands zu geniessen, als von der natürlichen Behaglichkeit der heissen Quelle von Uunartoq aus. Das uralte kristalline Gestein von Südgrönland ist fast zwei Milliarden Jahre alt. Durch eine Verwerfung im Gestein sinkt das Wasser in den Boden, wo es durch die innere Hitze der Erde erwärmt wird und wieder aufsteigt. Auf der Insel Uunartoq entweicht dieses Wasser und bildet einen Sandpool, der ständig von unten beheizt wird. Einfache Umkleideräume und ein Grasweg zu dem mit Steinen ausgekleideten Becken bieten den Besuchern Komfort. Es wird angenommen, dass die nordischen Siedler in Grönland von dem Becken wussten und es nutzten, aber die Insel war nie bewohnt, abgesehen von einigen Sommerhäusern, die den Einheimischen gehören.

14. Tag: Aapilattoq / Prince Christian Sund
Wenn Sie nach etwas Abgelegenem suchen, dann haben Sie es jetzt gefunden. Fahren Sie durch den Prinz-Christian-Sund zum westlichen Ende und Sie werden Aappilattoq finden, ein (sehr) kleines grönländisches Dorf mit nur 100 Einwohnern. Der Name des Dorfes bedeutet "Seeanemone" in der lokalen grönländischen Sprache, und die Tatsache, dass das Dorf seinen Inuit-Namen behalten hat, ist ein guter Hinweis darauf, was Sie erwarten können: traditionelles Dorfleben, so wie es in den letzten 100 Jahren gewesen ist. Jagd und Fischfang sind die Hauptbeschäftigungen hier. Es ist nicht ungewöhnlich, dass man bei einem Spaziergang durch Aappilattoq, vorbei an der kleinen Schule (in der 22 Schüler im Alter von 3-16 Jahren eingeschrieben sind) und der Kirche, auf ein Eisbärenfell stösst, das hinter einem Wohnhaus im Wind trocknet. Das Dorf liegt versteckt hinter einem markanten roten Felsen und hoch aufragenden Bergen, die das Dorf auf dem Landweg praktisch unerreichbar machen. Natürlich sind Aapilattoq und seine Umgebung reich an arktischer Tierwelt: Polarfuchs und Polarhase leben in der Landschaft rund um das Dorf, während zu den Meeressäugern Ringelrobbe, Seehund, Kapuzenrobbe, Bartrobbe, Sattelrobbe, Buckelwal, Zwergwal, Finnwal, Narwal und Beluga gehören.

Die Durchfahrt durch den Sund ist einer der Höhepunkte dieser Reise. Der Prinz-Christian-Sund, der die Labradorsee mit dem Irmingersee verbindet, ist nach Prinz (später König) Christian VII (1749-1808) benannt. Mit einer Länge von 100 Kilometern und einer Breite von teilweise nur 500 Metern versetzt Sie dieser majestätische und spektakuläre Fjord in die Zeit der Wikinger zurück - flankiert von schneebedeckten Bergen, felsigen Klippen und sanften Hügeln ist es, als wäre die Zeit stehen geblieben. Während Sie die schiere Grösse der Sie umgebenden Berge bewundern und während das Meer an den Schiffsrumpf plätschert, geniessen Sie die Stille, die Sie umgibt. Eisberge treiben gelassen vorbei.

15. Tag: Skjoldungen
Der Skoldungenfjord liegt an der relativ selten besuchten, zerklüfteten Ostküste Grönlands und bietet eine bezaubernde Landschaft mit hoch aufragenden, schneebedeckten Bergen, eisbedeckten Talseiten und skulptierten Eisbergen in Weiss- und Blautönen. An der Spitze des Fjords kann man gut den Rückzug des Thrym-Gletschers sehen. Der U-förmige Fjord bietet eine spektakuläre Landschaft und als zusätzliches Schmankerl ist es nicht ungewöhnlich, Wale im Fjord zu sehen.

16. Tag: Auf See
Geniessen Sie einen letzten Tag auf See, plaudern mit Ihren neuen Reisebekanntschaften oder geniessen einfach die Ruhe an Deck, in der Lounge oder in Ihrer Kabine, bevor es dann wieder zurück in den Alltag geht. 

17. Tag: Ausschiffung in Reykjavik, Island
Nach dem Frühstück Ausschiffung in Reykjavik und individuelle Heim- oder Weiterreise. 

Reisedaten

Auf Anfrage
18.08.2024 - 03.09.2024 | 17 Reisetage
CHF 14'050.-
Tourcode: 4144

Persönliche Beratung

Andrea Maurer

Unverbindliche Anfrage

Preise pro Person

  • Classic Veranda ab CHF 14'050.–
  • Superior Veranda ab CHF 15'950.–
  • Deluxe Veranda ab CHF 17'050.–
  • Premium Veranda ab CHF 17'750.–
  • Silver Suite Auf Anfrage
  • Signature Suite Auf Anfrage
  • Master Suite Auf Anfrage
  • Grand Suite Auf Anfrage
  • Owner Suite Auf Anfrage

Die Preise sind Richtpreise und können variieren. Die Reederei bietet je nach Nachfrage zum Teil Rabatte an.

Leistungen

Leistungen inbegriffen
  • Schiffsreise in der gebuchten Kabinenkategorie, inkl. Vollpension an Bord
  • Charterflug Montreal - Pond Inlet 
  • Vorträge durch Experten (in Englisch)
  • Getränke an Bord
  • Kostenloses Wlan an Bord (eingeschränkte Verfügbarkeit, kein Streaming)
  • Hafen- und Landungsgebühren
  • Trinkgelder
Leistungen nicht inbegriffen
  • Versicherungen

Ihr Zuhause unterwegs

Silver Endeavour
Silver Endeavour

Die «Silver Endeavour» wurde auf der deutschen MV Werft gebaut und nahm 2021 ihren Dienst auf. Zu Beginn wurde sie von Crystal Cruises betrieben und nach dem Konkurs von Crystal an Silversea Cruises verkauft. Die «Silver Endeavour» gilt - wenn man die Kosten auf die maximal 200 Gästebetten aufteilt - als eines der teuersten Kreuzfahrtschiffe, die jemals gebaut wurden.

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