Hütte in Dundas Harbour

Abenteuer Nordwestpassage - im Kielwasser grosser Entdecker (Kurs Ost)

Eine Reise im Herzen der Nordwestpassage

Diese Expeditions-Seereise führt Sie von der Weite Kanadas in den hohen arktischen Norden, wo Sie in Cambridge Bay, dem Zentrum der Nordwest-Passage, zu einer unvergesslichen Reise aufbrechen. Eine spannende Reise auf den Spuren vieler Entdecker, wie es nur wenige Schiffe im Jahr wagen.

Auf einen Blick

Reisetage
Nordwestpassage / Nordwestpassage / Grönland Westküste
Deutsch
ab CHF 16'110.-
Boat
  • Unberührte kanadische Arktis befahren
  • Kultur der Inuits kennenlernen
  • "Hauptstadt der Eisberge" besuchen

Reiseroute

Reiseprogramm

1. Tag: Montreal, Kanada
Individuelle Anreise nach Montreal und Einchecken im Hotel, wo auch die anderen Reiseteilnehmer übernachten. Die Stadt, die die Insel Montréal und ihre Umgebung einnimmt, ist ein Zentrum der kanadischen Geschichte und Kultur mit einem modernen kosmopolitischen Flair, das sowohl von französischen als auch von britischen Einflüssen geprägt ist. Wenn Sie bereits ein paar Tage vor Antritt Ihrer Seereise hierherkommen, werden Sie in dieser lebendigen Stadt viel zu sehen bekommen.

2. Tag: Flug Montreal - Cambridge Bay
Am Morgen Flug von Montreal nach Cambridge Bay im Herzen der kanadischen Arktis. Cambridge Bay ist eine Siedlung mit weniger als 2‘000 Einwohnern. Den besten Hinweis auf die enge kulturelle Verbindung dieser Region mit der Jagd und dem Fischfang bietet der Name dieser Ortschaft selbst. Auf Inuinnaqtun heisst Cambridge Bay „Iqaluktuuttiaq“, was so viel wie „ein guter Ort für den Fischfang“ bedeutet. Das Fliegenfischen nach Riesensaiblingen im nahegelegenen Fluss ist hier bis heute eine beliebte Aktivität.

Auch die reiche Tierwelt, einschliesslich der Moschusochsen und Karibus in der Region, zieht viele entdeckungsfreudige Abenteurer an. Wieder andere kommen hierher, um die Canadian High Arctic Research Station, ein erstklassiges Zentrum für die Erforschung des Klimawandels, zu besuchen. Nach dem Kabinenbezug und der obligatorischen Sicherheitsübung wird der Kapitän Sie an Bord begrüssen und das Expeditionsteam vorstellen, das Ihnen erste Informationen zu Ihrer bevorstehenden Reise vermitteln wird.

3. - 10. Tag: Im Herzen der Nordwestpassage
Nun ist es an der Zeit, das Zentrum der Nordwestpassage zu erkunden. Die erste aufgezeichnete Reise in diese Region fand 1497 statt und wurde von John Cabot geleitet. James Cook versuchte 1776 vergeblich, die Passage mit dem Segelschiff zu durchqueren, und vielleicht wird Ihnen auch die missglückte Franklin-Expedition von 1845 ein Begriff sein. Der erste, der die Passage mit seinem Schiff bezwang, war der Norweger Roald Amundsen auf einer Expedition von 1903 bis 1906. Die Eismengen variieren von Jahr zu Jahr, aber der Kapitän hofft, Ihnen einige der folgenden Orte zeigen zu können:

Pond Inlet, auf Inuktitut „Mittimatalik“ genannt, ist eine traditionelle Inuit-Gemeinde, die von Bergen, Gletschern, Fjorden, Eishöhlen, geologischen Hoodoos und im Wasser treibenden Eisbergen umgeben ist.

Dundas Harbour ist eine verlassene Siedlung mit einem alten Camp der Royal Canadian Mounted Police und mehreren archäologischen Stätten. Gehen Sie an Land, um die Ruinen einiger dieser Gebäude sowie eine beeindruckende Thule-Stätte zu besichtigen.

Radstock Bay wird von dem markanten Aufschluss des Caswell Towers dominiert. Die Küste hier eignet sich ideal für Spaziergänge zu einem prähistorischen Inuit-Dorf. Der Caswell Tower selbst bietet die Möglichkeit zu einer anspruchsvollen Wanderung bis hinauf zum höchsten Punkt, von wo aus man eine grossartige Aussicht geniessen kann.

Beechey Island wurde vor allem aufgrund der fehlgeschlagenen Franklin-Expedition berühmt. Zwei Schiffe fuhren 1845 in die Passage ein, aber keines von ihnen wurde jemals wieder gesehen. Es ist bekannt, dass die Teilnehmer der Franklin-Expedition zwischen 1845 und 1846 auf Beechey Island überwinterten.

Fort Ross ist ein Handelsposten, der 1937 gegründet wurde. Es gibt zwei kleine Hütten an Land, die von der kanadischen Küstenwache unterhalten werden.

Gjøa Haven ist eine Gedenkstätte zu Ehren des norwegischen Entdeckers Roald Amundsen, der hier ab 1903 überwinterte. Er stand in Kontakt mit den Einheimischen vom Inuit-Stamm der Netsilik und lernte von ihnen viel über das Überleben und über das Reisen in den Polarregionen, was ihm Jahre später die Oberhand im Wettlauf zum Südpol geben sollte.

Während der gesamten Reise werden Sie atemberaubende Landschaften passieren und ständig nach Wildtieren, darunter auch den mächtigen Eisbären, Ausschau halten.

11. Tag: Unterwegs durch die Baffin Bay
Dieser Seeweg ist nach dem englischen Entdecker John Davis benannt, der hier zwischen 1585 und 1587 verschiedene Expeditionen auf der Suche nach einer Route durch die Nordwest-Passage leitete. Davis war der erste, der auf die Möglichkeiten der Robbenjagd und des Walfangs in dieser Region aufmerksam machte und bewies, dass es selbst in diesen nördlichen Gefilden noch möglich war, Neufundland-Kabeljau zu fischen.

Sie lassen Kanada hinter sich und nehmen jetzt Kurs auf Grönland. Während der Fahrt über die Labradorsee können Sie weiterhin die informativen Präsentationen des Expeditionsteams besuchen. Zu den Themen, die möglicherweise behandelt werden, zählen die Tierwelt im Norden der Labrador-Halbinsel, die Inuit-Kultur, die Expeditionsfotografie und die Entdeckergeschichte von Grönland.

12. Tag: Ilulissat
Ilullisat – was nichts anderes als „Eisberge“ bedeutet – befindet sich in der atemberaubenden Landschaft des Ilulissat-Eisfjords, einer UNESCO-Weltnaturerbestätte. Diese Stadt ist ein wahres Juwel und zeichnet sich vor allem durch ihre farbenfrohen Häuser am Fjord aus, auf dem sich ständig wechselnde Anblicke von Eisbergen präsentieren – ein wirklich bildschöner Ort. Zudem ist die Stadt, wo fast so viele Schlittenhunde wie Einwohner leben, ein beliebter Anlaufpunkt für Abenteurer, die von hier aus zu Erkundungstouren auf die polare Eiskappe aufbrechen. Im Frühjahr findet hier alljährlich mit 100 Schlitten eines der grössten Hundeschlittenrennen der Welt statt.

Direkt vor der Stadt kann man oft riesige Eisberge im tiefblauen Wasser vorbeitreiben sehen. Diese stammen vom Jakobshavn-Gletscher, der jedes Jahr Eisberge mit einem Gesamtvolumen von rund 35 Milliarden Tonnen ins Meer kalbt. Die Eisberge treiben den 20 Kilometer langen Fjord hinunter, bevor sie die Disko-Bucht erreichen – ein wahrer Traum für jeden Fotografen. 

Sie werden die riesigen, kantigen Eismassen nicht nur sehen, sondern auch hören. Wenn sie aneinanderstossen und gegen die Ufer treiben, hallt das Knacken, Grollen und Knarren im gesamten Fjord wider. Und während dieses Hintergrundgeräusch wie ein lautes Trommeln klingt, wirkt das Zerbröckeln, Krachen und Spritzen der Eisbrocken, die von den Eisbergen ins Wasser fallen, wie ein alles untermalender Beckenklang. Nehmen Sie sich einen kleinen Moment Zeit, setzen Sie sich einfach hin, blicken Sie aufs Wasser und lauschen Sie den Lauten der Eisberge in dieser wunderschönen Umgebung.

13. Tag: Sisimiut
Das spektakulär gelegene Sisimiut – Grönlands zweitgrösste Stadt – liegt 40 Kilometer nördlich des Polarkreises in der zentralen Küstenregion der Davisstrasse. Es ist eine moderne Siedlung, aber ihre Wurzeln reichen weit in die Vergangenheit zurück. Schätzungen zufolge ist das Gebiet seit über 4‘500 Jahren von grönländischen Stämmen besiedelt. Der Name bedeutet übersetzt so viel wie „die Leute bei den Fuchslöchern“ und bietet einen Hinweis auf die vielen Höhlen von Polarfüchsen, die sich in der Nähe der Stadt befinden. Ein anderes weit verbreitetes Tier in dieser Region ist der Moschusochse, aus dessen Wolle ein ortstypischer Stoff namens Qiviut gefertigt wird, der zehnmal wärmer sein soll als Schafwolle. Vielleicht möchten Sie ja während Ihres Aufenthalts einen Qiviut-Schal, eine Mütze oder Fäustlinge kaufen?

Mit einer Bevölkerung von rund 5‘500 Einwohnern ist Sisimiut ein wichtiger regionaler Knotenpunkt und eine wichtige Zwischenstation für den Schiffsverkehr zwischen Nuuk und der Disko Bay. Viele kommen hierher, um inmitten der unberührten Winterlandschaft der grönländischen Eiskappe Sportarten wie etwa Ski- oder Hundeschlittenfahren zu betreiben. Das kleine Museum beherbergt Artefakte von Ausgrabungen alter Saqqaq-Siedlungen in der Nähe der Stadt, von denen einige bis zu 4‘000 Jahre alt sind. Zudem findet man hier das Taseralik-Kulturzentrum, in dem Sie mehr über das kulturelle Erbe der Region erfahren können.

Für alle, die gern körperlich aktiv sind, bietet sich eine 4-5-stündige Wanderung auf den Berg Palaasip Qaqqa an, die mit einem stetigen, steilen Anstieg auf eine Höhe von über 500 Metern über dem Meeresspiegel führt. Für die Anstrengungen des Aufstiegs werden Sie mit einzigartigen Ausblicken auf die aussergewöhnliche Landschaft Grönlands belohnt.

14. Tag: Nuuk
Nuuk wurde 1728 gegründet und ist damit die älteste Siedlung der Nation. Und obwohl Grönlands Hauptstadt als Stadt gilt, nennen es weniger als 17‘000 Menschen ihre Heimat. Der Name Nuuk bedeutet Halbinsel und tatsächlich befindet sich die Stadt an der Mündung eines Systems spektakulärer Fjorde und Berge. Das erste, was Sie an der grösstenteils flachen Bebauung bemerken werden, ist, wie farbenfroh die Häuser mit ihren roten, grünen, blauen und gelben Wänden sind, die sich vor dem vereisten, schwarz-weissen Hintergrund der Berge deutlich abheben.

Heute ist Nuuk ein Ort, an dem sich alte und neue Traditionen vereinen, von den malerischen alten Gebäuden am Rande des Fjords bis zur hochmodernen Architektur des grönländischen Parlaments und dem vom Nordlicht inspirierten wellenförmigen Kulturzentrum Katuaq. Sie können das älteste Gebäude Grönlands, das Haus von Hans Egede, besuchen, das 1721 von dem norwegischen Missionar erbaut wurde, dem die Gründung der Stadt zugeschrieben wird. An anderen Orten in der Stadt können Sie auch eine Statue und eine nach ihm benannte Kirche finden.

Eine weitere Sehenswürdigkeit ist die rot gestrichene Kathedrale von Nuuk mit dem typisch lutherischen Glocken- und Kirchturm. Besuchen Sie das Grönländische Nationalmuseum, um die Qilakitsoq-Mumien zu sehen, oder bewundern Sie lokale Gemälde im Nuuk Art Museum, dem einzigen privaten Kunst- und Kunsthandwerksmuseum in Grönland. Im Rahmen eines optionalen Ausflugs bieten wir auch eine lange Wanderung durch das Paradise Valley und um den Berg Lille Malene an. Während Sie einem Weg bestehend aus alten Rentierpfaden folgen, können Sie die herrlichen Aussichten auf die grönländische Küste auf sich wirken lassen und kommen an einem kleinen See und natürlichen Quellen vorbei.

Es gibt auch eine Reihe von Restaurants in Nuuk, die für jeden Geschmack etwas Passendes bereithalten. Einige von ihnen haben besondere lokale Köstlichkeiten wie Moschusochsen, Robbensuppe und Schneekrabben auf der Speisekarte. Wenn Sie lieber nur einen Kaffee trinken möchten, gibt es mehrere ausgezeichnete Cafés, in denen heisse Getränke und dänisches Gebäck sowie Snacks wie Burger serviert werden.

15. Tag: Kvanefjord
Kvanefjord ist ein 48 Kilometer langer Fjord an der Westküste Grönlands in der Kommune Sermersooq, was nichts anderes bedeutet als „Ort mit viel Eis“. Der Fjord erstreckt sich etwa 10 Kilometer landeinwärts, bevor er sich in drei kleinere Kanäle mit jeweils einem Gletscher an der Spitze verzweigt. Sie werden den Tag mit der Erkundung dieses erstaunlichen Fjordes verbringen, und der Kapitän wird Orte auswählen, an denen Sie vor Anker gehen und Anlandungen unternehmen werden. Sowohl an Deck als auch an Land bieten sich endlos viele Möglichkeiten, Wildtiere zu beobachten. Vielleicht möchten Sie sich ja auch einfach zwischendurch die Beine vertreten und die atemberaubende Landschaft geniessen.

Der Kvanefjord liegt auch in der Nähe des Kvanefjeld, einem Gebiet mit einer der weltweit grössten Konzentrationen an Mineralien in Form von Seltenen Erden. Jüngsten Untersuchungen zufolge soll sich sogar ein Viertel des weltweiten Vorkommens Seltener Erden in diesen Hügeln befinden. Geologische Konzentrationen von Uran und dem sagenumwobenen grönländischen Rubin, dem Tugtupit – was so viel wie „Rentierblut“ bedeutet – machen das Kvanefjeld besonders bemerkenswert. Hier finden sich auch Cer, Lanthan und andere Edelmetalle, die für die moderne Technologie wie Smartphones, Elektroautos und MRT-Geräte von entscheidender Bedeutung sind.

16. Tag: Auf See
Sie haben Zeit um zu entspannen, mit Ihren Mitreisenden zu plaudern und die Einrichtungen an Bord ausgiebig zu nutzen. Im Science Center präsentier das Expeditionsteam sein Vortragsprogramm über die Tierwelt und die Ökosysteme der Arktis. Es gibt auch eine Reihe von wissenschaftlichen Projekten, an denen Sie sich beteiligen können. Zu diesen Projekten zählt unter anderem Happywhale, bei dem Ihre Fotos dabei helfen, die Bewegung bestimmter Wale mit Hilfe individueller Unterscheidungsmerkmale zu identifizieren und ihren Weg um die Welt zu verfolgen.

Optional können Sie auch am Globe-Beobachterprojekt teilnehmen, bei dem Ihre Beobachtungen von Wolken und den Bedingungen am Himmel von der Erde aus mit den Daten von Satelliten in der Umlaufbahn kombiniert werden. Durch die Teilnahme an diesen Projekten unterstützen Sie nicht nur die Forscher-Community, sondern erhalten auch selbst ein besseres Verständnis der Welt um sich herum.

17. Tag: Red Bay
Red Bay ist eine ehemalige baskische Walfangsiedlung an der Küste des südlichen Labradors in der Belle-Isle-Strasse. Mit etwas Glück können Sie hier Buckel- oder Zwergwale erspähen, die bereits im 17. Jahrhundert baskische Walfänger in diesen Hafen lockten. Etwa 70 Jahre lang sollten diese Fischer hierhin zurückkehren, um Wale zu fangen und ihr raffiniertes Öl zurück nach Europa zu exportieren. Allerdings hatten nicht alle Walfangschiffe das Glück, die Küste von Red Bay zu erreichen. So wurden zerstörte Schaluppen und Galeonen, die im eiskalten Wasser in gut erhaltenen blieben, gefunden. Diese Entdeckungen machen Red Bay zu einer der wichtigsten archäologischen Unterwasserstätten der Welt.

Wenn Sie dieses Dorf erkunden, sollten Sie unbedingt auch das örtliche Museum besuchen, das Teil der Red Bay National Historic Site ist. Hier können Sie eine acht Meter lange Schaluppe – ein kleines Walfangboot – sehen und sich vorstellen, wie das Leben als baskischer Walfänger auf der Labradorsee gewesen sein muss. Sie können auch in der geschützten National Historic Site nach Walknochen Ausschau halten – oder sich bei Tracey Hill auf die Suche nach dem vergrabenen Schatz von Piratenkapitän Kidd begeben. Auch wenn Sie vielleicht keine Golddublonen finden, werden Sie zumindest mit einer fantastischen Aussicht belohnt.

18. Tag: Corner Brook
Wenn Sie in die Bay of Islands einfahren, umgeben von den zerklüfteten Hängen und dichten Wäldern der Long Range Mountains, werden Sie den gleichen Kurs einschlagen, dem Kapitän James Cook vor über 250 Jahren folgte. Genau wie dieser Kapitän fahren Sie nach Corner Brook an der Mündung des Humber River. Dies ist die zweitgrösste Stadt in der Provinz Neufundland und Labrador nach St. John‘s. Während St. John‘s jedoch sehr modern und international ist, präsentiert sich Corner Brook ausgesprochen traditionell und lokal.

Im Corner Brook Museum erhalten Sie einen guten Überblick über die regionale Geschichte. Hier findet man eine Reihe von Artefakten, die viel über die indigenen Kulturen, die Holzindustrie und natürlich James Cook verraten. Besonders faszinierend ist die Ausstellung über englische und schottische Bräute aus der Zeit des Zweiten Weltkriegs. 

Sie haben die Möglichkeit einen optionalen Ausflug nach Crow Hill zu buchen, wo sich die Captain James Cook National Historic Site befindet. Von dem Punkt aus, wo einst der berühmte britische Entdecker stand, um die Gegend zu überblicken, haben Sie eine herrliche Aussicht über die Stadt. Weitere optionale Ausflüge umfassen eine geführte Wanderung entlang eines Teils des Corner Brook Stream Trail oder eine adrenalintreibende Fahrt mit der Zip-Line hoch über dem malerischen Humber Valley mit herrlichem Blick auf Marble Mountain und Steady Brook Falls.

19. - 20. Tag: Auf See
Ihre Reise neigt sich dem Ende zu. Nach den aufregenden vergangenen Wochen haben Sie nun Gelegenheit, sich zu entspannen. Lassen Sie all die Erlebnisse der letzten fast drei Wochen nochmals Revue passieren. Sie werden wahrscheinlich auch ein paar hundert Fotos von malerischen Landschaften, Aktivitäten und Erinnerungen haben, die Sie nun ganz in Ruhe durchsehen und sortieren können!

21. Tag: Ausschiffung in Boston, USA
Sie erreichen im Verlaufe des Tages den wichtigsten Hafen von Neuengland, Boston, wo Sie ausschiffen. Individuelle Weiter- oder Rückreise.

Tourcode: 3724

Persönliche Beratung

Andrea Maurer

Unverbindliche Anfrage

Preise pro Person

  • POLAR Innenkabine ab CHF 16'110.–
  • POLAR Aussenkabine ab CHF 19'000.–
  • ARKTIS Aussenkabine Superior ab CHF 20'020.–
  • EXPEDITION Suite ab CHF 25'230.–

Die Preise sind Richtpreise und können variieren, da die Reederei die Preise je nach Nachfrage und Buchungszeitpunkt variabel gestaltet. Die publizierten Preise sind die Normalpreise, der tatsächliche Tagespreis kann also unter Umständen auch tiefer sein.

Leistungen

Leistungen inbegriffen
  • Eine Übernachtung in Montreal, inkl. Frühstück
  • Transfer Hotel - Flughafen in Montreal
  • Flug von Montreal nach Cambridge Bay in der Economy-Klasse
  • Transfer Flughafen - Hafen in Cambridge Bay
  • Schiffsreise in der gebuchten Kabinenkategorie, inkl. Vollpension an Bord
  • Eine Auswahl an geführten Ausflügen sowie begleitete Anlandungen
  • Vorträge durch Experten (in Deutsch und Englisch)
  • Eine Auswahl an Getränken zu den Mahlzeiten (Softgetränke, Wein, Bier)
  • Wasser, Kaffee und Tee ganztägig an Bord verfügbar
  • Kostenloses Wlan an Bord (teilweise eingeschränkte Nutzung)
  • Wind- und regenabweisende Expeditionsjacke (geschenkt)
  • Gummistiefel und Trekkingstöcke (zur Ausleihe)
  • Hafen- und Landungsgebühren
Leistungen nicht inbegriffen
  • An- und Rückreise nach Montreal / von Boston
  • Optionale Ausflüge und Aktivitäten
  • Versicherungen
  • Trinkgelder (nicht obligatorisch)

Ihr Zuhause unterwegs

Fram
Fram

Die 2007 in Dienst gestellte «Fram» verdankt ihren Namen dem norwegischen Polarforscher Fridtjof Nansen und Roald Amundsen, deren berühmtes Schiff auf den Namen «Fram» getauft war. Das Schiff besticht durch eine legere, freundliche und helle nordische Atmosphäre in den öffentlichen Räumen. Viele Kabinen sind im Vergleich zu anderen, neueren Expeditionsschiffen relativ einfach ausgestattet. Dafür kann die «Fram» mit einer relativ hohen Eisklasse glänzen, die das Schiff für Polarexpeditionen prädestiniert.

Gut zu wissen / Hinweise

Der Einzelzuschlag ist immer auf Anfrage.

Gerne sind wir Ihnen bei der Organisation Ihrer An- & Abreise sowie allfälligen Verlängerungsprogrammen behilflich.

Aufgrund von Eis- und Wetterverhältnissen sind Routenänderungen jederzeit vorbehalten.

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