Bucht auf Steward Island

Neuseelands unbekannte Seite

Raue unberührte Natur am Ende der Welt

Erkunden Sie den abgelegenen südlichen Hinterhof Neuseelands. Entdecken Sie die zeitlose Rauheit der wildreichen Stewart Island/Rakiura, kreuzen Sie mit dem Zodiac die felsige, unwirtliche Küste der Snares - eines der wichtigsten Naturschutzgebiete der Welt - und erleben Sie auf diesem unvergesslichen Abenteuer die ursprüngliche Majestät von Fiordland aus erster Hand.

Auf einen Blick

Reisetage
Neuseeland
ab CHF 5'600.-
  • Unbekannte Inseln erkunden
  • Neuseeland auf eine unbekannte Art sehen
  • Familiäres Expeditionskreuzfahrtschiff

Reiseroute

Reiseprogramm

1. Tag: Queenstown, Neuseeland
Individuelle Anreise nach Queenstown und individueller Transfer zum Hotel, wo Sie die anderen Reiseteilnehmer treffen. Abendessen im Hotel zusammen mit dem Expeditionsteam. Übernachtung in Queenstown.

2. Tag: Einschiffung in Bluff
Heute frühstücken Sie im Hotelrestaurant und haben den Vormittag zur freien Verfügung, um Queenstown zu erkunden, bevor Sie zum Mittagessen ins Hotel zurückkehren und zum Hafen von Bluff gefahren werden für die Einschiffung. Sie werden Zeit haben, sich in Ihrer Kabine einzurichten und sich mit dem Schiff vertraut zu machen. Sie sind eingeladen, sich dem Expeditionsteam in der Observation Lounge und auf dem Observation Deck anzuschliessen, während der Kapitän das Schiff aus dem Hafen steuert.

3. Tag: Steward Island / Ulva Island
Neuseelands dritte Insel liegt abseits der üblichen Touristenpfade. Es ist ein wunderbar ruhiger Ort; die Landschaft des unberührten Buschlandes ist atemberaubend. An einem Vormittag erkunden Sie die geschichtsträchtige Insel Ulva, auf der es seit 1997 keine Raubtiere mehr gibt und wo der Gesang der Vögel und die Tierwelt zu den besten gehören. In Paterson Inlet haben Sie Zeit, die Sandstrände von Boulder Bay und West End Beach zu erkunden oder einfach die Post Offce Bay und Sydney Cove zu besuchen. Auf den Wanderwegen auf Ulva Island können Sie unter anderem Stewart Island Robin, Stewart Island Weka, South Island Kaka, Holztauben, Gelbköpfchen, Red Crowned Parakeet, Fantail, Bellbird und Tui beobachten. Die sachkundigen Expeditionsleiter lauschen auf Vogelstimmen und halten in den Baumkronen und den umliegenden Büschen genau Ausschau nach weiteren Arten. Am Nachmittag wenden Sie sich anderen Teilen des Paterson Inlet zu und besuchen die historische norwegische Walfangstation im Prices Inlet und in der Kaipipi Bay. Von 1923 bis 1933 unterhielt die Ross Sea Whaling Company aus Sandefjord, Norwegen, im Prices Inlet eine Reparaturbasis, in der die Walfangboote in Vorbereitung auf den antarktischen Sommer gewartet wurden. Vielleicht bietet sich die Gelegenheit, das quirlige Stadtzentrum von Oban in der Halfmoon Bay zu erkunden, wo man im kultigen South Sea Hotel einen Drink mit Aussicht geniessen kann.

4. Tag: The Snares
Die subantarktischen Inseln, die Neuseeland am nächsten liegen, wurden passenderweise "The Snares" genannt, da sie einst als Gefahr für Segelschiffe galten. Sie bestehen aus zwei Hauptinseln und einer Gruppe von fünf Inseln, der so genannten Westlichen Kette, sind unbewohnt und geniessen als Naturschutzgebiete den höchsten Schutz. Es wird behauptet, dass auf diesen Inseln mehr nistende Seevögel leben als auf den gesamten Britischen Inseln zusammen. Das Expeditionsteam plant, am Morgen anzukommen. Da Anlandungen nicht erlaubt sind, werden Sie mit dem Zodiac an der geschützten Ostseite der Hauptinsel entlangfahren, sofern die Seebedingungen geeignet sind. In den geschützten Buchten sollten Sie den endemischen Snares-Haubenpinguin, Snares-Insel-Tomtit und Fernvögel sehen. Auf den Snares-Inseln nisten Hunderttausende von Russsturmtauchern; die tatsächliche Zahl ist umstritten. Buller's Albatrosse brüten hier ab Anfang Januar. Es besteht die Möglichkeit, die Wälder der grossen Baummargerite Olearia lyallii zu sehen, die einen grossen Teil der Inselgruppe überdachen.

Heute Abend geniessen Sie ein Abschieds- und Festessen mit neu gewonnenen Freunden und haben Zeit, über die vielen neuen Erfahrungen zu plaudern und Revue passieren zu lassen.

5. - 7. Tag: Fiordland
Sie haben drei Tage Zeit, um die Wildnis der Fjorde in der südwestlichen Ecke der Südinsel zu erkunden. Dieses Gebiet ist reich an Geschichte, majestätischen Landschaften und einer reichen Tierwelt. Fiordland war den einheimischen Maori wohlbekannt, denn der Halbgott Tu-teraki-whanoa soll die Fjorde der Region mit seinem Meissel ausgehöhlt haben. Kapitän Cook und seine Mannschaft landeten hier 1773 auf der «Resolution» und waren die ersten Europäer, die Fiordland besuchten und fünf Wochen im Dusky Sound verbrachten. Cooks Aufzeichnungen über seine Entdeckung und seine Landkarten zogen wenig später Robbenfänger und Walfänger an, die dann die ersten europäischen Siedlungen in Neuseeland gründeten. Historisch gesehen ist diese Region sehr wichtig und hat die Zukunft des Landes geprägt. Die Küste von Fiordland ist nur auf dem Seeweg erreichbar und damit die abgelegenste Region des neuseeländischen Festlandes. Wasserfälle, Bäche, Flüsse und Fjorde sind in Nebelschleier gehüllt, die kommen und gehen und steile Berggipfel und geschützte Täler enthüllen. Die zerklüftete Landschaft ist dicht bewaldet und mit Farnen, Flechten und Moosen bewachsen. Grosse Tümmler, Fjordland-Haubenpinguine und Zwergpinguine sind in den Fjorden beheimatet. Zu den Gebieten, die Sie während Ihrer Zeit in Fiordland besuchen können gehören zum Beispiel Doubtful Sound, Dusky Sound und Acheron Passage, Astronomer's Point und Pickersgill Harbour. Die genaue Route wird durch das Wetter bestimmt. Die Abgeschiedenheit von Fiordland hat sich als vorteilhaft erwiesen, da die Schönheit dieser Region unberührt und die historischen Stätten ungestört geblieben sind. Am letzten Abend geniessen Sie ein feierliches Abendessen mit neu gewonnenen Freunden und lassen die vielen neuen Erfahrungen dieser Reise nochmals Revue passieren.

8. Tag: Ausschiffung in Invercargill, Neuseeland
Am frühen Morgen werden Sie im Hafen von Bluff ankommen. Nach einem letzten Frühstück verabschieden Sie sich von Ihren Mitreisenden und nehmen einen Transferr zu den Flughäfen Invercargill oder Queenstown.

Wichtig: Bei unerwarteten Verspätungen aufgrund des Wetters und/oder des Hafenbetriebs sollte die Weiterreise erst nach Mittag ab Invercargill und nach 15 Uhr ab Queenstown gebucht werden.

Tourcode: 3321

Persönliche Beratung

Andrea Maurer

Unverbindliche Anfrage

Preise pro Person

  • Dreibettkabine Hauptdeck ab CHF 5'600.–
  • Dreibettkabine Superior ab CHF 6'030.–
  • Doppelkabine Superior Deck 4  ab CHF 6'670.–
  • Doppelkabine Superior Deck 5 ab CHF 7'100.–
  • Worsley Suite ab CHF 8'690.–
  • Heritage Suite ab CHF 13'150.–
  • Einzelkabine Hauptdeck ab CHF 8'250.–
  • Einzelkabine Superior ab CHF 8'690.–

Die Preise sind Richtpreise und können variieren.

Leistungen

Leistungen inbegriffen
  • 1 Übernachtung vor der Expeditionskreuzfahrt, inkl. Abendessen/Frühstück
  • Schiffsreise in der gebuchten Kabinenkategorie, inkl. Vollpension an Bord, inkl. Bier, Wein und Softdrinks zu den Hauptmahlzeiten
  • Geführte Landausflüge (inkl. Zodiacfahrten)
  • Vorträge durch Experten (in Englisch)
  • Sammeltransfer zum Flughafen Invercargill oder Queenstown (direkt nach Ausschiffung)
Leistungen nicht inbegriffen
  • An- und Rückreise nach/von Neuseeland
  • Ein- und Ausreisesteuern (ca. USD 200.-)
  • Versicherungen
  • Trinkgelder

Ihr Zuhause unterwegs

Heritage Adventurer
Heritage Adventurer

Die «Heritage Adventurer» ist im Schweizer Markt keine Unbekannte. Das 1991 auf der finnischen Finnyard erbaute Expeditionskreuzfahrtschiff fuhr jahrelang äusserst erfolgreich für Hapag-Lloyd Cruises unter dem Namen «Hanseatic» über die Weltmeere. Nach einer umfassenden Renovierung sticht sie seit 2021 für eine neuseeländische Reederei wieder in polare Gewässer vor. Dank ihrer hohen Eisklasse kann sie auch in Gewässer vordringen, die anderen Schiffen verwehrt bleiben.

Gut zu wissen / Hinweise

Einzelreisende können ohne Aufpreis eine Kabine mit einem Reisenden des gleichen Geschlechts teilen.

Während der Reise kann es notwendig oder wünschenswert sein, von der vorgeschlagenen Reiseroute abzuweichen. Dazu gehören schlechtes Wetter und die Möglichkeit, ungeplante Ausflüge zu unternehmen. Ihr Expeditionsleiter wird Sie darüber auf dem Laufenden halten. Anlandungen auf den subantarktischen Inseln Neuseelands sind nur mit einer von der neuseeländischen Regierung erteilten Genehmigung möglich. Auf The Snares sind keine Anlandungen erlaubt.

Gerne sind wir Ihnen bei der Organisation Ihrer An- & Abreise sowie allfälligen Verlängerungsprogrammen behilflich.

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