VON CHILE NACH COSTA RICA

Eine einzigartige Expeditionsreise entlang der Andenküste von Chile nach Costa Rica

Beim Besuch von Küstenstädten und Naturreservaten erhalten Sie einen einmaligen Einblick in die reiche archäologische, moderne sowie natürliche Geschichte Chiles, Perus und Ecuadors. Hinzu kommen der dichte tropische Dschungel, weisse Sandstrände und eine atemberaubende Tierwelt auf den Küsteninseln Panama und Costa Rica. Eine Expeditionskreuzfahrt des Lebens!

Auf einen Blick

Reisetage
Chile / Costa Rica
Fotografie / Wandern
Preis auf Anfrage

Reiseroute

Reiseprogramm

1. Tag: Einschiffung in Valparaiso, Chile

Individuelle Anreise nach Valparaiso, Chile, wo sich Ihr Schiff am Dock befindet. Das Einsteigen erfolgt am Nachmittag, wo die Kabinen bestimmt werden. Nach der obligatorischen Sicherheitsüberprüfung und Übung verlassen wir die farbenfrohe und kunstvolle Stadt Valpo in Richtung Norden nach Coquimbo.

 

2. Tag: Kulturstadt Coquimbo 

Coquimbo liegt in einem Tal, etwa 10 Kilometer südlich der Stadt La Serena, und die beiden Städte verbinden sich zu dem Gebiet Grande La Serena mit etwa 400.000 Einwohnern. Der Legende nach hat Sir Francis Drake ausserhalb von Coquimbo einen Schatz versteckt (noch immer nicht gefunden! Es wird auch gesagt, dass der berühmte Architekt Gustave Eiffel einen sichtbareren Schatz in der örtlichen Kirche hinterlassen hat, die Iglesia Guyacan aus Eisen und Zink. Die Küste ist gespickt mit Geschichten von Drake und Eiffel, und wir werden sie wieder "treffen", wenn wir nach Arica rufen. Unser Expeditionsteam macht einen kurzen Spaziergang durch das charmante Städtchen Coquimbo, das für eine Mischung aus moderner und kolonialer Architektur bekannt ist. Der Spaziergang umfasst normalerweise einen Besuch der Plaza de Armas oder der Plaza Prat und der Promenade an der Avenida Costanera.

Wir haben auch einen Shuttle-Bus-Service eingerichtet, der während unseres Besuchs verkehrt. Der Pendelbus fährt in die Nachbarstadt La Serena, wo das Stadtzentrum einen Besuch wert ist. Sie ist als zweitälteste Stadt Chiles bekannt, die 1544 gegründet wurde. Die Stadt hat drei verschiedene architektonische Epochen im Blick, wobei sich traditionelle spanische Stile mit der neoklassizistischen Ära und vor allem mit der neuen Kolonialzeit vermischen. Der lokale Markt (La Recova) ist ein guter Ort, um lokales Kunsthandwerk und Schmuck mit Lapislazuli zu finden.

 

3. Tag: Entlang des Humboldtstroms

Wir fahren langsam, während wir die Inseln passieren, die für ihr Pinguin-Naturreservat bekannt sind. Wenn das Wetter es zulässt, werden wir unsere Zodiacs einschiffen und näher an den Inseln vorbeifahren. Wir dürfen keine Landungen machen, aber wir hoffen, dass wir einige der Wildtiere sehen können, für die das Gebiet bekannt ist. Wir beobachten die Tiere aus sicherer Entfernung und achten darauf, sie nicht zu stören. Nach unserem Besuch setzen wir unsere Reise entlang der chilenischen Küste fort.

 

4. Tag: Auf See

Hören Sie sich einen Vortrag von unseren erfahrenen Expeditionsmitarbeitern an, geniessen Sie ein gutes Mittagessen und gehen Sie an Deck hinaus, um einen Blick auf Zugvögel und hoffentlich auch einige Wale zu erhaschen. Obwohl die Walsaison normalerweise von Dezember bis März geht, werden die Wale oft auch im April gesehen. Bei den Walen entlang des Humboldtstroms handelt es sich hauptsächlich um Blauwale, Finnwale und Buckelwale, die sich alle von den mit Krill gefüllten Gewässern ernähren, durch die wir uns bewegen.

 

5. Tag: Iquique und Atacama, Chile

Iquique, was in der Muttersprache Aymarás locker mit "ruhiger Ort zum Entspannen" übersetzt wird, ist eine moderne Stadt, in der Reisende aus dem Norden Chiles häufig Halt machen. Abgesehen von ihrer schönen Lage ist sie bekannt für ihre wunderbaren Strände und die alte zentrale Plaza Arturo, die das Stadtzentrum markiert. Im Zentrum befinden sich der Glockenturm Torre de Reloj und das alte Teatro Municipal. Iquique hat auch einen wichtigen Anteil am Handel von Chiles, da es über eine der grössten zollfreien Handelszonen Südamerikas verfügt (die Zona Franca Iquique, auch bekannt als Zofri ). Der örtliche Fischereihafen trägt ebenfalls dazu bei, da er der weltweit grösste Exporthafen für Fischmehl (das hauptsächlich für Tierfutter verwendet wird) ist.

Unsere Reisebusse warten am Pier auf uns und fahren uns durch die unbeschreibliche Schönheit der Atacama-Wüste. Zunächst geniessen wir den Panoramablick auf Iquique, seine Strände und den zerklüfteten Cerro-Drachen (Drachenhügel). Unser Ziel ist die Nitrat-Geisterstadt Santa Laura, die von 1872 bis 1960 in Betrieb war. Die Verarbeitungsanlage und die Schornsteine sind noch sichtbar, ebenso wie das Verwaltungsgebäude und das Lager. Zusammen mit der Stadt, die wir als nächstes besuchen, Humberstone, bilden diese beiden ein Nationaldenkmal, das ebenfalls seit 2005 zum UNESCO-Weltkulturerbe zählt. Nur eine kurze Autofahrt entfernt finden wir Humberstone, das 1862 gegründet wurde. Die Stadt ist einen Besuch wert, nicht zuletzt wegen ihres aus Oregon-Pine gebauten Theaters.

 

6. Tag: Arica und San Miguel de Azapa

Chiles nördlichste Stadt liegt nur 12 Kilometer von der peruanischen Grenze entfernt im Gebiet Norte Grande. Das mildere Klima und der leichtere Zugang zu Wasser haben Arica schon immer zu einem wichtigen Gebiet gemacht, wovon die ersten Siedlungen zeugen, die bis zu 6.000 v. Chr. alt sind. Die lokalen Stämme bauten Mais, Zucchini und Baumwolle an, stellten Keramik-Töpferwaren her und waren später Teil der Tihuanaco-Kultur in Bolivien und später des Inka-Reiches. Das heutige Arica ist ein lebendiger Ort mit goldenen Sandstränden, zollfreien Einkaufsmöglichkeiten und einem pulsierenden Nachtleben. Kulturell nutzen viele Arica als Ausgangspunkt, um die im Landesinneren gefundenen Ruinen zu erkunden. Innerhalb der Stadt finden Sie das Grab von Sir Francis Drakes und die Kathedrale San Marcos, die von Gustav Eiffel in Stahl und Zink entworfen und gebaut wurde.

Wir fahren mit Bussen in Richtung Azapa-Tal. Unterwegs können wir hoffentlich einen Blick auf einige der Geoglyphen werfen, die die Hänge der Hügel schmücken. Wir halten am Archäologischen Museum von San Miguel de Azapa, wo eines der erstaunlichsten Dinge auf diesem Planeten zu sehen ist, die Chinchorro-Mumien. Sie sind die ältesten auf der Erde, datiert auf 6.000-8.000 vor Christus. Sie gelten als die ältesten Beispiele künstlicher mumifizierter menschlicher Überreste und sind wesentlich älter als ihre ägyptischen Pendants. Nach unserem Besuch kehren wir nach Arica zurück, wo wir eine Stadtrundfahrt machen und einige der Höhepunkte besichtigen.

 

7. Tag: Auf See

Ein weiterer Tag, an dem wir einige der Dienstleistungen an Bord geniessen können, während wir auf dem letzten Teil der Reise dem kalten Humboldtstrom folgen. Bald werden wir uns davon lösen, denn unser Kurs führt uns noch weiter nördlich an der Küste Perus entlang in Richtung Äquatorialgegend. Unser Expeditionspersonal an Bord plant Vorträge und Aktivitäten.

 

8. Tag: Paracas Sandstrände und fakultative Ausflüge

Unsere erste Anlaufstelle in Peru ist Paracas, bekannt als der Eingang zum Pisco. Das kleine Dorf verfügt über weitläufige Strände, Hotels und Restaurants an der Küste. Abgesehen von den schönen Sandstränden ist die Gegend berühmt für die nicht weit von der Küste entfernten Ballestas-Inseln. Die Inseln werden scherzhaft als "die armen Galapagos-Inseln" bezeichnet, da sie sowohl in der Geologie als auch in der Tierwelt den Galapagos-Inseln ähneln. Die Nazca-Linien, die durch zahllose Zeitschriftencover berühmt geworden sind, sind ebenfalls ganz in der Nähe, was uns die Möglichkeit gibt, Flugausflüge anzubieten.

Optionaler Ausflug: Ballestas-Inseln
Vormittagsausflug zu den Ballestas-Inseln. Die Exkursion bietet ausgezeichnete Chancen, Wildtiere wie Seelöwen, Kormorane, Tölpel, Pelikane, Pinguine und mehr als 200 Vogelarten (sowohl Zugvögel als auch einheimische Arten) zu sehen. In dem Gebiet gibt es auch Delfine, die mit etwas Glück auftauchen werden. Die Inseln sind sehr wichtige Brutstätten für Hunderttausende von Vögeln, die sich alle von den riesigen Mengen Sardellen ernähren, die entlang der peruanischen Küste leben. Die Fahrt dauert etwa 2 Stunden, Gesamtdauer ca. 3 Stunden.

Optionale Exkursion: Nazca-Linien
Transfer (30 Minuten) zum Flughafen von Pisco für den berühmten Flug der Nasca Lines. Die Nasca-Linien sind eine Gruppe sehr grosser Figuren, die durch Vertiefungen oder flache Einschnitte im Boden der Nasca-Wüste im Süden Perus gebildet werden. Sie wurden zwischen 500 v. Chr. und 500 n. Chr. geschaffen. Sie haben eine Grösse von bis zu 1 km und werden daher am besten aus der Luft geschätzt. Die Bedeutung der Figuren ist noch nicht vollständig geklärt, aber die meisten Theorien deuten darauf hin, dass sie einen religiösen Inhalt haben. Die Reise dauert etwa 1½-2 Stunden in kleinen Cessna-Flugzeugen, von wo aus man die berühmtesten Figuren beobachten kann (Der Astronaut, der Affe, der Kondor, der Kolibri usw.).

 

9. Tag: Callao und Lima

Wir kommen heute in der Küstenstadt Callao mit ihrem historischen Hafen an. Sie war nicht nur der historische Haupthafen für den gesamten Handel aus Peru, Bolivien und Argentinien, bevor er nach Panama und dann nach Spanien verschifft wurde, sondern ist auch der berühmte Ausgangspunkt für die Kon-tiki-Expedition. Die Stadt liegt nur 15 Kilometer von Perus Hauptstadt Lima entfernt, zu der ein optionaler Ausflug führt. Callao ist nach wie vor Perus grösster und wichtigster Hafen (und auch die Heimat eines Marinestützpunktes). Die Stadt rühmt sich auch mit dem Fort Real Felipe, der Callao-Kathedrale und einigen wunderbaren Plätzen, so dass es sich lohnt, einen Nachmittagsspaziergang durch die Stadt zu machen, bevor wir die Segel in Richtung Norden setzen.

Optionaler Ausflug: Lima Stadtrundfahrt
Wir haben ca. 1 Stunde Busfahrt ins Stadtzentrum und auf dem Weg dorthin werden wir uns ein Bild von dieser riesigen Stadt mit mehr als 10 Millionen Einwohnern machen. Lima ist auch die zweitgrösste Wüstenstadt der Welt, die nur noch von Kairo übertroffen wird. Wenn wir das koloniale Zentrum erreichen, verlassen wir den Bus und gehen zu Fuss weiter und besuchen den Hauptplatz (Plaza de Armas), wo Lima vom Konquistador Francisco Pizarro gegründet wurde. Wir haben auch die Gelegenheit, die koloniale Architektur zu entdecken. Einige der älteren Gebäude sind verschwunden, aber glücklicherweise rückt in den letzten Jahren das koloniale Zentrum, in dem viele Gebäude renoviert wurden, wieder in den Mittelpunkt. Dann gehen wir den kurzen Weg zur Kirche und zum Kloster von San Francisco, wo wir die bizarren Katakomben besuchen, in denen bis zum Ende der spanischen Ära Katholiken begraben waren. Zum Mittagessen kehren wir zum Schiff zurück.

 

10. Tag: Trujillo und Chan Chan

Nach dem Mittagessen kommen wir in der Hafenstadt Salaverry an - von hier aus begeben wir uns auf ein Abenteuer in Vergangenheit und Gegenwart. Wir beginnen mit der Vergangenheit, indem wir die alte Hauptstadt Chan Chan Chan der Chimu-Kulturen besuchen, die dafür bekannt ist, in der präkolumbianischen Ära die größte Stadt Nord- und Südamerikas zu sein. Die Stadt besteht aus neun verschiedenen Teilen, die jeweils von einem Herrscher erbaut wurden, und wir werden einige dieser "Königsstädte" besuchen. Wir werden uns an den zeremoniellen Höfen, den Wanddekorationen und der Zisterne erfreuen, die die Innenstadt mit Wasser versorgte. 

Unser nächster Besuch wird im moderneren Trujillo stattfinden, das allerdings bereits 1535 vom berüchtigten Eroberer Pizzaro gegründet wurde. Das koloniale Herz der Stadt ist mit seinen lebhaften Farben und schmiedeeisernen Balkonen gut erhalten. Der Tourismus hat noch keinen großen Einfluss auf diesen Teil Perus gehabt und uns ein echteres Lebensgefühl vermittelt. In der Stadt herrscht ein reges Treiben, das uns einen guten Eindruck vom modernen Peru vermittelt. Trujillo ist mit rund 925.000 Einwohnern die drittgrösste Stadt des Landes.

 

11. Tag: Auf See

In der Nacht haben wir uns auf den Weg nach Norden gemacht und werden tagsüber in die ecuadorianischen Gewässer einlaufen und entlang der Küste zu unserem nächsten Ziel weiterfahren. Heute haben wir Zeit, uns zu entspannen, ein Buch zu lesen, einige der geplanten Vorträge zu hören und die Gesellschaft unserer Mitreisenden zu geniessen. Wie immer werden die Schiffsköche grossartige Mahlzeiten für uns zaubern und ihr Bestes tun, um unsere Geschmacksnerven zu verwöhnen. Die Temperaturen werden heisser, je weiter wir in die tropischen Klimazonen Ecuadors, Panamas und Costa Ricas vordringen.

 

12. Tag: Die schöne Küstenstadt Manta

Obwohl Manta, Ecuador, kein typisches Reiseziel ist, hat diese Stadt viel zu bieten, wenn es um Meereslandschaften, Geschichte und Kultur geht. Manta ist die zweitgrößte Hafenstadt Ecuadors und seine Wirtschaft stützt sich weitgehend auf die Fischerei und die Tourismusindustrie. Heute bieten wir einen spannenden Ausflug mit dem Boot zur nahe gelegenen Insel Isla de la Plata an. Wir fahren mit dem Bus in die kleine Hafenstadt Puerto Lopez, wo wir an Bord eines kleineren Bootes gehen, das auf den Inseln anlegen kann.

Optionaler Ausflug: Isla de la Plata
Besichtigung der Isla de la Plata. Die Exkursion bietet ausgezeichnete Chancen, die wimmelnde Tierwelt zu sehen, die an Galapagos erinnert: Fregattvögel, Albatrosse, Tölpel, Pelikane, Mantarochen, Seelöwen, Delfine, grüne Schildkröten und mehr als 30 Vogelarten (sowohl Zugvögel als auch einheimische Arten). Einschliesslich Lunchpaket.

 

13. Tag: Manta 

Heute haben wir mehr Zeit im schönen Manta, aber auch mehr Zeit, die Gegend und das Handwerk kennen zu lernen. Wir brechen direkt vom Dock in Manta auf und fahren nach Montecristi, einem Ort, der für die Qualität des Kunsthandwerks aus Korbweide, Holz und angestammten Fasern wie Piquigua und Toquilla-Palme bekannt ist. Mit letzterer werden die berühmten Panamahüte hergestellt, und Montecristi ist weltweit für seine sehr hohe Qualität bekannt. Diese Hüte werden nach einem Prozess handgewebt, der je nach Feinheit und Komplexität des Materials und der Webart 4 bis 6 Monate dauern kann. Ein Besuch, der unsere Ansichten über den berühmten Hut mit Sicherheit verändern wird!

Nach unserem Besuch in Montecristi fahren wir nach Pacoche, einem 10 Hektar grossen Privatreservat, das Teil des Pacoche Wildlife Refuge ist, nur 20 Minuten von der Stadt Manta entfernt. Es ist ein einzigartiger und besonderer Ort inmitten des Dschungels, der vielen endemischen Vogelarten und Säugetieren wie den Brüllaffen ein Zuhause bietet. Das Reservat verfügt über zwei Pfade, die es Ihnen ermöglichen, in den Dschungel zu gelangen und sich als Teil der Natur des Ortes zu fühlen. Pacoche ist berühmt für die Anwesenheit von Familien von Brüllaffen, die frei durch den Wald wandern. Darüber hinaus gibt es Kapuzineraffen und über 250 Vogelarten, von denen 50 im Ort endemisch sind.

 

14. Tag: Überquerung des Golfs von Panama

Dieser Tag erlaubt uns, uns zu entspannen und einige unserer jüngsten Erkundungen auf uns wirken zu lassen. Unser Team an Bord wird Vorträge und Aktivitäten anbieten. Die Route führt uns über den Golf von Panama am Ende der Trockenzeit, die von Januar bis April dauert. Ab Mai durchläuft das Gebiet bis Dezember seine Regenzeit. Wir fahren weiter in Richtung der Insel Coiba vor der Pazifikküste Panamas.

 

15. Tag: Coiba Nationalpark

Es ist Zeit für einen tropischen Besuch in Panama, da wir in der Nähe der Insel Coiba vor Anker gehen. Wir fahren mit Zodiacs an Land und besuchen den Coiba-Nationalpark. Der Park wurde 2005 von der UNESCO zum Weltnaturerbe erklärt, weil hier eine Vielzahl endemischer Säugetiere, Pflanzen und Vögel zu finden ist. Das Parkgebiet umfasst 38 Inseln vor der Küste Panamas. Wir machen einen Strandspaziergang und geniessen die natürliche Schönheit des Gebietes.

 

16. Tag: Golfitio-Bucht

Golfito von heute ist ein verschlafenes Fischerdorf, während in den 1960er Jahren ein boomender Bananenexport eine ganz andere Geschichte erzählte. 1985 kam das Bananenabenteuer an der Westküste zum Stillstand, als schrumpfende Auslandsmärkte, steigende Exportsteuern und Bananenkrankheiten die Schließung der örtlichen United Fruit Company erzwangen. Costa Rica exportiert immer noch einen Grossteil der gelbschaligen Früchte, nun aber hauptsächlich von der Ostküste.

Optionaler Ausflug: Vormittags Besichtigung der Tropenstation La Gamba, bevor eine Tour durch den Piedras-Blancas-Nationalpark unternommen wird.

Bei unserer Ankunft in Golfito werden wir abgeholt und fahren direkt zur Forschungs- und Lehr-Feldstation La Gamba. Die Feldstation spielt eine wichtige Rolle bei der Erforschung der tropischen Regenwälder und der Sensibilisierung für den Schutz des Regenwaldes. Wir haben die Möglichkeit, von der Arbeit der Forschungsstation zu hören und einen kurzen Rundgang durch die Räumlichkeiten zu machen. Nach dem Besuch sind wir bereit für unseren eigenen Ausflug in die lokale Natur. Der Nationalpark weist eine grosse Vielfalt an Pflanzen, Tieren und Insektenarten auf. Er gilt als einer der besten Orte zur Vogelbeobachtung in Costa Rica, da er einer der Haupttreffpunkte für Vögel aus Nord- und Südamerika ist. Der Nationalpark beheimatet auch einige endemische Arten von Flora und Fauna.

 

17. Tag: Ausschiffung in Puntarenas, Costa Rica

Der Kapitän führte das Schiff entlang des Humboldtstroms und der lateinamerikanischen Küsten von Chile, Peru, Ecuador, Panama und Costa Rica nach Norden. Heute werden wir in Puntarenas ankommen, einem der grösseren Kreuzfahrthäfen an der Westküste Costa Ricas. Heute verabschieden wir uns von dem Schiff und seiner Besatzung, bevor wir zum Flughafen in der nahe gelegenen Hauptstadt San Jose aufbrechen und die Rückreise antreten.

Tourcode: 3061

Persönliche Beratung

Andrea Maurer

Unverbindliche Anfrage

Preise pro Person

Richtpreise pro Person

  • Kategorie F ab CHF 6'550.–
  • Kategorie E ab CHF 8'570.–
  • Kategorie D ab CHF 7'870.–
  • Kategorie C ab CHF 9'080.–
  • Katgorie B2 ab CHF 10'600.–
  • Kategorie B1 ab CHF 12'610.–
  • Kategorie A ab CHF14'130.–
  • Polar Premium Suite ab CHF 16'150.–
  • Einzelkabine Kategorie G ab CHF 10'090.–

Die Preise sind Richtpreise und können variieren.

Leistungen

Leistungen inbegriffen
  • 17-tägige Kreuzfahrt mit Unterkunft in einer geteilten Doppelkabine
  • Alle Zodiacanlandungen und Ausflüge laut Reiseplan
  • Führung und Vorträge durch einen erfahrenen Expeditionsleiter und das Team
  • Englischsprachiges Expeditionsteam
  • Vollpension auf dem Schiff - Frühstück, Mittagessen, Abendessen und Nachmittagssnacks
  • Kostenloser Tee und Kaffee 24 Stunden am Tag
  • Spezieller Fotoworkshop
  • Willkommens- und Abschiedscocktails
  • Digitaler visueller Journal-Link nach der Reise, einschliesslich Reisetagebuch, Galerie, Artenliste und mehr!
  • Steuern und Hafengebühren
Leistungen nicht inbegriffen
  • Zusätzliche Ausflüge und Aktivitäten, die im Reiseplan nicht erwähnt sind
  • Getränke (ausser Kaffee und Tee)
  • Versicherungen
  • Trinkgelder
  • Persönliche Auslagen

Ihr Zuhause unterwegs

Ocean Victory
Ocean Victory

Ein modernes Expeditionsschiff mit sehr vielen Balkonkabinen. Mehrere Restaurants, eine Bar, ein Essbereich auf dem offenen Deck, eine Vortragslounge sowie ein SPA/Fitnessbereich garantieren einen komfortablen Aufenthalt an Bord.

Gut zu wissen / Hinweise

  • Einzelzimmerzuschlag 75% der halben Kabine / * Dreibettzimmer
  • Gerne sind wir Ihnen bei der Organisation Ihrer An- & Abreise sowie allfälligen Verlängerungsprogrammen behilflich.
  • Aufgrund von Wetterverhältnissen sind Routenänderungen jederzeit vorbehalten.

Auch interessant für Sie

Natur pur
Nature Tours

Natur pur

Kleingruppenreise mit Wanderungen im Natur- und Tierparadies von Costa Rica

Unsere Partnermarken