Tanzende Frauen auf Mangareva

Aranui 5 - Pitcairn und Gambier Insel

Schiffsreise auf den Spuren der Meuterer der «Bounty»

Diese Sonderfahrt führt über die Gambier-Inseln nach Süden zur Insel Pitcairn. Auf den Spuren der berühmten Bounty-Meuterer wird Sie die Aranui 5 über drei polynesische Archipele zu den schönsten und unberührtesten Inseln der Region führen.

Auf einen Blick

Reisetage
Tahiti / Gambier Inseln / Pitcairn
ab CHF 3'730.-
Boat
  • Reiche Kultur und Traditionen der Südsee
  • Fahrt mit der einzigartigen «Aranui 5»
  • Selten angelaufene Südsee-Inseln entdecken
  • Die Geschichte der «Bounty»-Meuterei

Reiseroute

Reiseprogramm

1. Tag: Einschiffung in Papeete, Tahiti
Einschiffung auf die «Aranui 5» zwischen 7 Uhr und 9 Uhr früh. Nach einer Sicherheitsübung geht Ihre Reise am Mittag los.

2. Tag: Anaa / Tuamotu
Das kleine Atoll Anaa mit weniger als 500 Einwohnern ist als Geburtsort der königlichen Familie Tahitis, der Pomare Dynastie, in die Geschichte eingegangen. Heutzutage ist es bekannt für seine strahlende jadefarbene Lagune, die die Wolken darüber durch die Reflektion der Sonnenstrahlen grün erscheinen lässt. Sage und schreibe elf kleine Motus liegen verstreut im Atoll. Die Bevölkerung lebt vom Kokosmark (Kopra) und vom Fischen. Gäste können das Dorf Tukuhora besuchen und dort Speerwerfen und Handarbeiten ausprobieren. Halten Sie die Augen nach „Feo“ offen, die riesigen fossilen Korallenblöcke sind charakteristisch für das Atoll. Die flache Lagune ist ein perfekter Ort zum Fliegenfischen, dieses wird als optionale Aktivität in Anaa angeboten.

3. Tag: Amanu, Tuamotu
Amanu ist ein malerisches Atoll mit palmengesäumten, kristallklaren Lagunen und einem zauberhaften Inseldorf. Nach einem kurzen Spaziergang vom Anleger erreichen Sie Ikitake. Hier werden Sie von einer Tanzvorführung begrüsst, dabei machen auch die Kinder aus dem Dorf mit! Vor allem Muscheln dienen hier als Material für das lokale Kunsthandwerk. Sie werden den historischen, traditionellen Leuchtturm, die alte und die neue Kirche St. Paul, einen Fischpark und ein Gebäude aus dem 19. Jahrhundert besichtigen, das aus Korallensteinen erbaut wurde und sowohl als Rathaus als auch als Schutzraum bei Wirbelstürmen fungiert. Das Mittagessen wird hier unter einem 100 Jahre alten Baum namens „Tau“ auf dem Marktplatz serviert. Das Buffet lokaler Spezialitäten wird untermalt von lokalen Sängern und Musikern.

4. Tag: Auf See
Entspannen Sie an Deck, lauschen Sie einem Vortrag und geniessen Sie einen erholsamen Tag auf See.

5. Tag: Aukena, Gambier Island
Aukenas klare Lagunen haben die perfekten Bedingungen für die Perlenzucht. Aber Sie finden hier auch idyllische Strände und die bemerkenswerte Kirche Saint-Raphaël. Sie war 1839 die erste aus Stein errichtete Kirche in ganz Französisch-Polynesien. Sie können hier eine Perlenfarm besuchen, ein bisschen Sightseeing machen und ein Barbecue an einem weissen Sandstrand geniessen.

6. - 7. Tag: Pitcairn / Pitcairn-Inseln
Mehr als 200 Jahre nach der Landung der Bounty legt die Aranui 5 auf Pitcairn an. Die Geschichte der Meuterei auf der Bounty ist eine der bekanntesten aller Zeiten. Nachdem der Oberbootsmann Fletcher Christian den Kommandeurder Bounty, Lieutenant William Bligh in der Barkasse der Bounty ausgesetzt hatte, segelten die Meuterer das Schiff über Tahiti zu den Austral-Inseln und suchten letztendlich Schutz auf einer unbewohnten Insel, Pitcairn. Hier waren sie unentdeckt und sicher vor dem Rest der Welt – ein perfektes Versteck! Als Crew nahmen sie von Tahiti sechs polynesische Männer und 12 Frauen mit, und so wurde die Gemeinschaft auf Pitcairn gegründet. Bei ihrer Ankunft am 17. Januar 1790 fanden sie eine unwegsame und unbewohnte Insel mit fruchtbarem Boden und einem warmen Klima vor. Nachdem sie das Schiff entladen und all ihr Hab und Gut auf den von ihnen so treffend benannten Hügel „Hill of Difficulty” geschleppt hatten, verbrannten sie die Bounty am Ufer, um jede von See aus sichtbare Spur zu vernichten. Ein Dorf wurde gegründet auf dem unteren Plateau oberhalb der Bounty Bay – am gleichen Ort, an dem sich heute der Hauptort Adamstown befindet. Obwohl er nur noch für ein paar Jahre an diesem isolierten Zufluchtsort lebte, wird Fletcher Christian heute immer noch als Gründer und erster Anführer von Pitcairn verehrt.

Während ihres Besuches können Sie die lebende Geschichte und die reiche Kultur der Insel kennenlernen. Sie wandeln zwischen Bounty Bay und Adamstown auf den Spuren der Meuterer, treffen ihre Nachfahren und besuchen das Grab des letzten überlebenden Meuterers, John Adams. Im Museum erfahren Sie noch mehr über die frühe polynesische Zivilisation und können Ausstellungsstücke zur legendären Bounty bestaunen.

8. Tag: Mangareva, Gambie Island
Mangareva ist die grösste Insel der Gambier Inseln und ihr Hauptort Rikitea ist gleichzeitig die Hauptstadt des Archipels. Die Insel besitzt eine riesige Lagune mit eindrucksvoll blauen und grünen Schattierungen. Sie ist ausserdem berühmt für die schwarzen Tahiti-Perlen, die in den klaren Gewässern rund um die Insel gezüchtet werden. Ein Besuch der katholischen Kirche St. Michael mit ihrem beeindruckenden Perlmutt-Altar ist hier ein Muss, denn Mangareva war einst die Wiege des Katholizismus in Polynesien..

9. Tag: Auf See
Nutzen Sie diesen Seetag, um am Schiffspool zu entspannen, einem der Vorträge zu lauschen oder bei einer der organisierten Aktivitäten mitzumachen.

10. Tag: Tuamotu
Die Tuamotu-Inseln bestehen aus 76 Korallenatollen, die nur wenige Meter über den Meeresspiegel hinausragen. In der polynesischen Mythologie gibt es eine Version, nach der der Gott Tukerai das Meer schüttelte und so die 78 Atolle des Archipels, der sich über 800'000 km2 Ozean und nur 880 Quadratkilometer Landfläche erstreckt, auflöste. Magellan durchquerte 1521 das Labyrinth dieser Inseln und stiess dabei auf Pukapuka, das erste Atoll im Pazifik, das die Europäer entdeckten.  Die Seefahrer brauchten fast drei Jahrhunderte, um die 78 Atolle, die den Archipel bilden, zu katalogisieren. Lange Zeit trug der Archipel den Namen Pa’umotu („niedrige Inseln“), und seit Mitte des letzten Jahrhunderts hat sich der tahitianische Name Tuamotu durchgesetzt.

11. Tag: Ausschiffung in Papeete, Tahiti
Ankunft in Papeete um 18 Uhr. Ausschiffung und individuelle Heim- oder Weiterreise.

Tourcode: 3611

Persönliche Beratung

Andrea Maurer

Unverbindliche Anfrage

Preise pro Person

  • Schlafsaal ab CHF 3'730.–
  • Doppelkabine "Standard Obstructed View" ab CHF 5'660.–
  • Doppelkabine "Standard" ab CHF 5'940.–
  • Doppelkabine "Deluxe" ab CHF 7'110.–
  • Doppelkabine "Junior Suite ohne Balkon" ab CHF 7'940.–
  • Doppelkabine "Premium Suite" ab CHF 8'270.–
  • Doppelkabine "Royal Suite Obstructed View" ab CHF 8'650.–
  • Doppelkabine "Royal Suite" ab CHF 9'020.–
  • Doppelkabine "Presidential Suite" ab CHF 11'410.–

Die Preise sind Richtpreise und können variieren.

Leistungen

Leistungen inbegriffen
  • Schiffsreise in der gebuchten Kabinenkategorie
  • Viele Landausflüge, inkl. englisch, deutsch und französisch sprechendem Guide
  • Vollpension, inkl. 1 Flasche Tischwein pro 4 Passagiere
  • Taxen und Gebühren
Leistungen nicht inbegriffen
  • An- und Rückreise nach/von Tahiti
  • Optionale Landausflüge
  • Trinkgelder
  • Evt. Treibstoffzuschläge
  • Versicherungen

Ihr Zuhause unterwegs

Aranui 5
Aranui 5

Die 2015 in Dienst gestellte «Aranui 5» ist ein Fracht-Passagierschiff, welches die Versorgung der Marquesas Inseln sicherstellt. Deshalb wird neben maximal 254 Passagieren zusätzlich auf jeder Reise zu den Marquesas Inseln auch Fracht befördert. Während die Passagiere an Land exotische Inseln entdecken, werden die Insel mit Gebrauchsgütern beliefert und im Gegenzug verschwinden auf der Insel produzierte Güter in der Ladelucke der «Aranui 5». Die Passagierkabinen sind komfortabel und modern eingerichtet und erinnern tendenziell eher an ein Kreuzfahrtschiff. Der unbeschwerte und herzliche Kontakt mit der einheimischen Mannschaft zeugt aber von der sehr informellen Atmosphäre an Bord.

Gut zu wissen / Hinweise

Einzelreisende können auch ein Bett in einer halben Doppelkabine "Standard" buchen, um keinen Einzelkabinenzuschlag bezahlen zu müssen.

Auf dieser Reise wird keine Fracht transportiert und deshalb sind auch keine Be- und Entladungsaktivitäten zu beobachten.

Gerne sind wir Ihnen bei der Organisation der An- und Rückreise sowie Vor- und Nachprogrammen behilflich.

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