Während zehn Tagen besucht unsere Mitarbeiterin Carmen Meier im Sommer 2023 das empfindliche Ökosystem rund um Spitzbergen. «So schön meine Expeditionsreise war, sie stimmt mich nachdenklich», erzählt sie. Warum? Gemäss Expert*innen sei es möglich, dass die Arktis – innerhalb des nächsten Jahrzehnts – im Sommer komplett eisfrei ist. Trotz dieser Tatsache erlebt Carmen eine noch intakte Eiswelt. «Mit gut genährten Eisbären.»
Seit Januar 2024 sind wir von TourCert zertifiziert. Die gemeinnützige Organisation mit Hauptsitz in Stuttgart berät und begleitet Reiseveranstalter, Unterkünfte und Destinationen bei der Umsetzung einer nachhaltigen und erfolgreichen Wirtschaftsweise. «Mit TourCert und dem damit einhergehenden Prozess integrieren wir das Thema Nachhaltigkeit bewusst in unsere Arbeit und entwickeln es weiter», so Daniel Bill, CEO und Beauftragter unserer Corporate Social Responsibility.
Die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt, aber auch die stirbt einmal. Anfang 2024 hat nun auch die letzte grössere Reederei entschieden, in Zukunft keine Frachtschiffreisen mehr anzubieten. Während die ganz grossen Reedereien, CMA CGM oder Grimaldi, schon relativ bald nach Pandemiebeginn ihren Rückzug bekannt gegeben haben, haben sich einzelne Reedereien die finale Entscheidung noch aufgehoben und immer wieder vertagt. Übrig bleiben noch einige Frachtschiffreisen in europäischen Gewässern. Das sind meistens Schiffe von kleineren nordeuropäischen Reedereien.
Warum werden nach Übersee keine Frachtschiffreisen mehr angeboten?
Es sind vor allem die Hafen- und Immigrationsbehörden, die die Ein- und Ausschiffungen in immer mehr Häfen komplizierter (und teurer) machen oder gar ganz verunmöglichen: Mit immer neuen Bedingungen und Vorschriften. In gewissen Häfen hatte man schon vor der Pandemie das Gefühl, es sei eine Lotterie, ob die Ein- oder Ausschiffung erlaubt werde oder nicht. Entsprechend lohnt sich der Aufwand für die Reedereien nicht mehr.
In Europa können die Ein- und Ausschiffungen noch mit verhältnismässigem Aufwand gemacht werden. Da es sich bei den europäischen Reedereien um kleinere Firmen handelt, ist der Ertrag in deren Buchhaltung zwar nicht überlebenswichtig, aber immerhin ein Zustupf in die Portokasse.
Die Übersicht, welche Frachtschiffreisen noch möglich sind, finden Sie hier.
Rund 4'000 Bahnkilometer trennen Chicago vom Pazifik. 52 Stunden benötigt der Zug für die Durchquerung von 7 Bundesstaaten, der Rocky Mountains und zum Halten an bis zu 35 Haltestellen. Es ist die zweitlängste Bahnreise, die man in den USA erleben kann. Und sicher eine der landschaftlich schönsten.
Unsere Palette an Zugreisen ist nicht klein. Im Gegenteil. Umso schwieriger war es, uns für diesen Artikel auf sechs Regionen zu beschränken. Wir denken, es ist uns gut gelungen – mit einem schönen Mix aus Europa, Asien und Übersee. Viel Spass beim Austüfteln Ihrer Reise in öffentlichen Zügen.
Urs Steiner, Teamleiter von Ship'N'Train Travel, konnte dieses aussergewöhnliche Schiff im Hamburger Hafen besichtigen. Gerne nimmt er Sie mit auf einen Rundgang – und zieht am Schluss ein Fazit.
Das Angebot an Frachtschiffreisen, gerade nach Übersee, ist seit der Pandemie zusammengebrochen. Die wenigen grösseren Reedereien, die noch Frachtschiffpassagen auf ihren Schiffen anboten, haben aus verschiedenen Gründen entschieden, keine Passagier*innen mehr mitzunehmen.
«Unsere Kund*innen interessieren sich bei Reisen in die Arktis für die dortige Tierwelt und natürlich die Landschaften», weiss unser Schiffsreise-Experte Urs Steiner. Genau wegen diesen beiden Aspekten empfehlen wir Ihnen wärmstens, diese Region am Nordpol zu entdecken. Gerne gehen wir aber noch etwas mehr ins Detail. Wir verraten Ihnen fünf Gründe, warum sich für Sie eine Reise in die Arktis mehr als nur lohnt.